Deutliches Prämienwachstum in allen Regionen und Segmenten


Highlights

2010 20 Jahre UNIQA Ungarn
2009 Markteinstieg Russland
2008 Erwerb Unita in Rumänien
2007 Einstieg bei Sigal Gruppe (Albanien, Mazedonien, Kosovo)
2005/06 Markteinstieg in Bosnien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Ukraine
2004 Übernahme der Mannheimer Versicherung
2004 Akquisition Claris Vita in Italien

21 Märkte in Europa, darunter auch die Länder Zentral-, Ost- und Südosteuropas, bearbeitet UNIQA heute dank der konsequenten Umsetzung ihrer Internationalisierungsstrategie bereits. Der deutlich gewachsene Aktionsradius verleiht der UNIQA Gruppe auch eine deutlich höhere Autonomie und eine wesentlich breitere Risikostreuung. Gleichzeitig bildet das aus der Expansion resultierende Prämienwachstum eine solide Basis für die langfristige Ertragskraft der UNIQA Gruppe.

Weiterhin hat UNIQA auch im Jahr 2010 die noch jungen Märkte in Zentral-, Ost- und Südosteuropa aktiv bearbeitet. Diese Region weist im Vergleich zu Österreich eine geringe Versicherungsdichte und -durchdringung auf und bietet damit – ungeachtet der gedämpfteren Wirtschaftsentwicklung in den letzten beiden Jahren – mittel- und langfristig beachtliches Potenzial für Prämien- und Ertragswachstum. Bei den Produkten hat die breite Diversifikation der UNIQA Gruppe im Jahr 2010 dazu beigetragen, dass alle drei Segmente (Schaden- und Unfall, Lebens- und Krankenversicherung) ein Prämienwachstum von insgesamt 8,4% erreichen konnten. Dies bildet auch die Basis dafür, dass die UNIQA Gruppe ihr Ergebnis trotz deutlich höherer Schadensleistungen aufgrund von Naturkatastrophen sowie anhaltender Investitionen in Servicequalität und Vertriebsausbau gegenüber 2009 stark steigern konnte.

Hannes Bogner, Member of the Management Board (photo)

Mag. Hannes Bogner

Mitglied des Vorstands

„Die erfolgreiche internationale Expansion der UNIQA Gruppe bestätigt unsere Strategie. Nach mehr als 15 Akquisitionen sind wir heute erfolgreich in 21 Märkten aktiv, haben unsere Kundenanzahl und unser Prämienvolumen vervielfacht und auch unser Ergebnis massiv gesteigert. Selbst in den Krisenjahren 2007 und 2008 haben wir uns dank der breiten Aufstellung unserer Gruppe solide gehalten. Viele Standbeine verleihen eben höhere Stabilität und bilden damit einen entscheidenden Vorteil. Auch in Zukunft werden wir diesen Weg weitergehen und unsere Finanz- und Ertragskraft weiter stärken. VON ÖSTERREICH NACH EUROPA.“

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