1. Überblick – Risikomanagement-Framework


Die UNIQA Group definiert alle Risiken, die die finanzielle Stärke und damit auch die Sicherheit der Kundenansprüche sowie das nachhaltige Wachstum des Aktionärsvermögens gefährden, als wesentlich.

Daher ist die regelmäßige Überwachung der Risikotragfähigkeit ein besonderes Anliegen des Managements der UNIQA Group, um sicherzustellen, dass auf alle Veränderungen im Unternehmensumfeld vorausschauend, adäquat und zeitnah reagiert werden kann.

Das Risikotragfähigkeitskonzept berücksichtigt daher immer verschiedene Anforderungsdimensionen:

  1. die Einhaltung adäquater, aufsichtsrechtlicher Kapitalausstattungsanforderungen als Minimalanforderung,
  2. die Bewertung durch Dritte, zum Beispiel Ratingagenturen,
  3. unternehmensinterne Ziele,
  4. Rechnungslegungszwecke.

Das Management der Gruppe hat das Gleichgewicht zwischen Umsatz, Ertrag und Risiko zum vorrangigen Ziel erklärt. Im Rahmen der Neuausrichtung der UNIQA Group wurden dazu die nötigen organisatorischen Vorkehrungen getroffen.

UNIQA hat als erstes Versicherungsunternehmen in Österreich Risikomanagement als eigenes Vorstandsressort auf Holdingebene definiert. Im Ressort des Chief Risk Officers (CRO) werden zahlreiche Projekte zur Etablierung einer neuen, modernen und wertorientierten Risikokultur in der UNIQA Group aufgesetzt.

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