Konzernobergesellschaft


Mutterunternehmen des UNIQA Konzerns ist die UNIQA Versicherungen AG. Sie ist unter FN 92933 t im Firmenbuch des Handelsgerichts Wien eingetragen. Diese Gesellschaft erfüllt neben ihren Aufgaben als Holding des Konzerns auch die eines Konzernrückversicherers.

Nahestehende Unternehmen und Personen

31.12.2011

31.12.2010

Angaben in Tausend Euro

 

 

Forderungen bzw. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen und assoziierten Unternehmen sowie nahestehenden Personen

 

 

Forderungen

8.493

7.732

Sonstige Forderungen

8.493

7.732

Verbundene Unternehmen

8.493

7.732

 

 

 

Verbindlichkeiten

1.605

2.848

Andere Verbindlichkeiten

1.605

2.848

Verbundene Unternehmen

1.546

2.749

Assoziierte Unternehmen

60

98

Erträge und Aufwendungen von verbundenen Unternehmen und nahestehenden Personen

2011

2010

Angaben in Tausend Euro

 

 

Erträge

0

25

Kapitalerträge

0

25

Verbundene Unternehmen

0

25

 

 

 

Aufwendungen

4

4

Sonstige Aufwendungen

4

4

Verbundene Unternehmen

4

4

Im Geschäftsjahr und im Vorjahr gibt es keine wesentlichen Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse

31.12.2011

31.12.2010

Angaben in Tausend Euro

 

 

Eventualverbindlichkeiten aus Prozessrisiken

12.059

11.398

Inland

0

0

Ausland

12.059

11.398

Sonstige Eventualverbindlichkeiten

61

100

Inland

0

0

Ausland

61

100

Summe

12.121

11.499

Die Gesellschaften des UNIQA Konzerns sind im Rahmen des normalen Geschäftsbetriebs in ihrer Eigenschaft als Versicherungsgesellschaften an gerichtlichen Verfahren in Österreich und in anderen Ländern beteiligt. Der Ausgang der schwebenden oder angedrohten Verfahren ist oft nicht bestimmbar oder vorhersagbar.

Das Management ist unter Berücksichtigung der für diese Verfahren gebildeten Rückstellungen der Meinung, dass keines dieser Verfahren wesentliche Auswirkungen auf die finanzielle Situation und das operative Ergebnis des UNIQA Konzerns hat.

Serbien (Life) – eingeräumte Kaufpreisoptionen

Auf Grundlage des Kaufvertrages vom 30.3.2006 wurde sowohl dem Verkäufer („Zepter“) eine Put-Option als auch dem Käufer „UNIQA“ eine Call-Option über die beim Verkäufer verbliebenen Aktien eingeräumt. In der Zeit vom 1.1.2012 bis 30.6.2012 können diese Optionen auf Basis einer unabhängigen Bewertung zum Ende des jeweils vorangegangen Quartals ausgeübt werden.

Ukraine (Non-Life) – eingeräumte Optionen

Im Rahmen der erstmaligen Übernahme von Anteilen an der ukrainischen „Closed JSC Credo-Classic Insurance Company“ Ukraine (jetzt „Private JSC UNIQA“) wurden Vereinbarungen abgeschlossen, die UNIQA International Beteiligungs-Verwaltungs GmbH verpflichten, mittels Optionsvereinbarung Aktienpakete der lokalen Minderheitsaktionäre auf Basis einer vorvereinbarten Kaufpreisformel zu erwerben. Die Ausübung der Option wurde ursprünglich für das 2. Quartal 2012 vereinbart und im Zuge einer 2011 vereinbarten Anpassung der Transaktionsverträge auf das Geschäftsjahr 2016 verschoben.

Angaben in Tausend Euro

2011

2010

Laufender Leasingaufwand

2.276

2.099

 

 

 

Zukünftige Leasingraten im Zusammenhang mit der Finanzierung der UNIQA Konzernzentrale in Wien

 

 

bis zu 1 Jahr

5.339

5.256

von mehr als 1 Jahr und bis zu 5 Jahren

21.364

20.831

von mehr als 5 Jahren

13.361

18.157

Gesamt

40.063

44.244

Ertrag aus Untervermietungen

528

343

Die UNIQA Konzernzentrale – der UNIQA Tower – wurde im Jahr 2004 bezogen. Auf Basis der Investitionskosten und eines bestimmten Kalkulationszinssatzes ergeben sich die oben genannten Leasingraten.

Die Aufwendungen für den Abschlussprüfer im Geschäftsjahr betrugen 2.601 Tausend Euro (2010: 1.818 Tausend Euro), davon entfallen 268 Tausend Euro (2010: 262 Tausend Euro) auf Aufwendungen für die Abschlussprüfung, 538 Tausend Euro (2010: 487 Tausend Euro) auf Steuerberatung, 1.499 Tausend Euro (2010: 901 Tausend Euro) auf andere Bestätigungsleistungen und 296 Tausend Euro (2010: 169 Tausend Euro) auf sonstige Leistungen.

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