„Faces for UNIQA“ vereint in Wien
Seit Neueinführung der Marke UNIQA im Jahr 1999 setzt die Gruppe zur Steigerung ihrer Bekanntheit und ihres Image auf die Partnerschaft mit erfolgreichen Sportlerpersönlichkeiten. Diese Strategie wurde im Zuge der internationalen Expansion auch auf die neuen Märkte ausgeweitet. So verbinden UNIQA mittlerweile in fast jeder Region, in der sie aktiv ist, Werbepartnerschaften mit lokal bekannten SportlerInnen mit hohem Sympathiefaktor. Acht dieser Persönlichkeiten bat UNIQA 2009 zum Gedankenaustausch und zur medienwirksamen Präsentation nach Wien. Mit dabei waren die Skirennläufer Stephan Eberharter, Benjamin Raich und Marlies Schild aus Österreich, Veronika Zuzulová aus der Slowakei sowie Ivet Lalova, Weltklassesprinterin aus Bulgarien. Weiter nahmen Krisztián Pars, Hammerwerfer aus Ungarn, Aleksandar Djordevic, Basketball-Legende aus Serbien, und Bogdan Wenta, Trainer der polnischen Herren-Handball-Nationalmannschaft, an der viel beachteten und gut besuchten Veranstaltung teil. Die Marke UNIQA wird in den Wachstumsmärkten Ost- und Südosteuropas wie auch in Österreich hauptsächlich durch die Partnerschaft mit Leistungssportlern vertreten. Ein sehr erfolgreiches Beispiel dafür ist die Kooperation mit der slowakischen Skirennläuferin Veronika Zuzulová. |
Neben Dr. Konstantin Klien war auch Slaven Bilic, nationaler Fußballer und UNIQA Werbeikone im kroatischen Markt, bei der Roadshow in Zagreb anwesend, bei der zugleich das zehnjährige UNIQA Jubiläum gefeiert wurde. Nationale und internationale Werbepartner aus dem Leistungssport präsentierten sich den Wiener Medien. |
EBRD unterstützt kontinuierliche Internationalisierung
Aktiv gefördert wird die Internationalisierung der UNIQA Gruppe von der European Bank for Reconstruction and Development (EBRD), die im November 2007 das seit 1998 bestehende Rahmenabkommen im Zuge der bewährten Zusammenarbeit von bisher 70 Mio. € auf 150 Mio. € erhöhte. Damit steht bis Ende 2017 erheblich erweiterter finanzieller Spielraum zum Erwerb von Minderheitsbeteiligungen der EBRD an bestehenden UNIQA Tochtergesellschaften in Zentral- und Osteuropa zur Verfügung.
Laufende Prozessoptimierung fortgesetzt
Um die nachhaltige Expansion der Gruppe auch durch eine stetige Steigerung der Ertragskraft zu fördern, hat UNIQA im Jahr 2007 bereits das dritte ErgebnisVerbesserungsProgramm gestartet. Ziel des Programms war und ist es, im Zeitraum 2007–2010 eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zu erzielen. Zu diesem Zweck sollen im Rahmen konkreter Maßnahmenpläne Schaden- und Kostenquoten weiter spürbar gesenkt, Strukturen verdichtet, Doppelfunktionen im Konzern eliminiert oder Aufgaben durch Outsourcing an internationale Konzerngesellschaften kostengünstig verlagert werden. Aufgrund des Erfolgs dieser Optimierungsmaßnahmen hielt UNIQA auch 2009 an der Umsetzung dieses Programms fest, hat die konkreten Zielwerte allerdings den Gegebenheiten angepasst.
Standard & Poor’s bestätigt erneut A-Rating mit stabilem Ausblick
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat im Dezember 2009 das bestehende A-Rating für die UNIQA mit stabilem Ausblick erneuert und bestätigt. Die wesentlichen Ratingfaktoren und Stärken der Gruppe überzeugten S&P aufs Neue, so etwa die bedeutende Wettbewerbsposition als einer der Marktführer in Österreich oder die beachtlichen Vertriebskapazitäten. Hervorgehoben wurden auch der erfolgreiche Bankassurance-Vertrieb über die Raiffeisenbanken und das über dem Marktdurchschnitt liegende organische Wachstum in Zentral- und Osteuropa.
Die Bestätigung des stabilen Ausblicks beruhte auf der Erwartung einer weiteren Verbesserung der operativen Performance durch die bereits erfolgreich umgesetzten und aktuell laufenden Effizienzprogramme, sodass S&P ab 2010 wieder von höheren Gewinnen ausging. Weitere Gründe für die positive Einschätzung von S&P waren die nachhaltig starke Marktstellung in Österreich und das weitere Wachstumspotenzial in Zentral- und Osteuropa. Für die Entwicklung in Osteuropa misst die Ratingagentur der Preferred Partnership mit der Raiffeisen Bankengruppe entscheidende Bedeutung bei.