Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag (Nachtragsbericht)


Im Jänner 2016 hat der Vorstand der UNIQA Insurance Group AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ab 2016 ein umfassendes Investitionsprogramm zu starten, um Prozesse und Produkte an die sich durch den digitalen Wandel verändernden Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden auszurichten. Dieses größte Innovations- und Investitionsprogramm in der Geschichte des Unternehmens wird auf mehrere Jahre aufgeteilt und umfasst ein Volumen von insgesamt rund 500 Millionen Euro.

Nach Beschluss dieses Programms richtet UNIQA auch die Konzernstruktur an den strategischen Zielen und Herausforderungen der Zukunft aus. Vorstand und Aufsichtsrat der UNIQA Insurance Group AG haben Anfang März 2016 eine neue straffe Konzernstruktur mit einer funktionalen Organisation und gruppenweiten Verantwortungen beschlossen.

Die börsennotierte Holding UNIQA Insurance Group AG verfügt künftig über drei Vorstandsmitglieder. Den Vorstand bilden ab 1. Juni 2016 Andreas Brandstetter (CEO), Kurt Svoboda (CFO/CRO) und Erik Leyers (COO). Ihre Vorstandsmandate laufen bis 30. Juni 2020.

Die vier bisher auf dem österreichischen Markt tätigen Erstversicherer UNIQA Österreich Versicherungen AG, Raiffeisen Versicherung AG, FinanceLife Lebensversicherung AG und Salzburger Landes-Versicherung AG werden – vorbehaltlich der notwendigen behördlichen Genehmigungen – bis längstens zum 1. Quartal 2017 verschmolzen. Die UNIQA Österreich Versicherungen AG fungiert dabei als aufnehmende Gesellschaft.

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