Highlights
und Start-up in Russland
Ungeachtet des in den vergangenen Jahren schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Umfeldes ist die UNIQA Gruppe ihrer langfristig angelegten Expansionsstrategie in den zukünftigen Wachstumsmärkten Europas treu geblieben und setzt auch weiterhin auf Internationalisierung und eine auch für Solvency II wichtige regionale Diversifikation. Wachstumsmotor ist dabei nach wie vor der Osten und Südosten Europas. Rund ein Jahrzehnt nach dem Start ihrer Expansion ist die Gruppe heute mit über 40 Versicherungsunternehmen in 21 Märkten erfolgreich. Oberstes Ziel ist dabei weiterhin eine nachhaltig steigende Rendite bei flächendeckender Präsenz zwecks Risikostreuung.
Auch wenn die UNIQA Gruppe ihre konkrete Mittelfristprognose angesichts der Marktunsicherheiten bis auf weiteres ausgesetzt hat, bleiben ihre übergeordneten Ziele unverändert. 2010 hat die konsequente Umsetzung der Wachstumsstrategie auch wieder zu sehr positiven Resultaten geführt: Mit einem Prämienvolumen von insgesamt 6.224 Mio. € schloss die UNIQA Gruppe nach zwei sehr herausfordernden Jahren wieder an ihre langjährige Wachstumsdynamik an. Das Prämienaufkommen in Osteuropa steigerte sich dabei sogar um 12,2%. Das Ergebnis vor Steuern der Gruppe konnte ebenfalls um 53% auf 153 Mio. € verbessert werden.
Dr. Konstantin Klien
Vorsitzender des Vorstands
„Der erfolgreiche Weg von UNIQA zum europäischen Player bestätigt unsere Strategie, bei der Internationalisierung und regionalen Diversifikation gleichermaßen auf Ost- und Westeuropa zu setzen und zugleich den Heimmarkt Österreich zu forcieren. Wir werden auch in Zukunft unsere Konzentration vor allem auf jene 21 europäischen Märkte richten, in denen UNIQA bereits tätig ist. Indem wir das vorhandene Wachstumspotenzial nutzen, werden wir die Internationalisierung des Konzerns weiterhin mit Augenmaß ausbauen. VON ÖSTERREICH NACH EUROPA.“