MitarbeiterInnen und Partner
Mitarbeiter mit Visionen
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Unsere Unternehmenswerte Qualität, Flexibilität,
Gemeinsamkeit, Anstand und Respekt prägen den
Umgang der MitarbeiterInnen untereinander und
den Kontakt zu den Partnern in Österreich und
international wie auch unser gesamtgesellschaftliches
Engagement.
Weithin sichtbares Symbol unserer Unternehmenskultur und
unseres prägenden Profils in der Versicherungslandschaft ist der
UNIQA Tower, die Konzernzentrale in Wien. Denn hinter jedem
innovativen Bauwerk steht nicht nur ein kreativer Architekt, sondern
auch ein visionärer Auftraggeber.
Aus diesem Grund verstehen wir die Auszeichnung des vom
renommierten
Architekten Heinz Neumann entworfenen
Objekts mit dem Bauherrenpreis 2006 der Zentralvereinigung
der Architekten Österreichs nicht zuletzt als Anerkennung
unseres
Unternehmenskonzepts der Versicherung einer neuen
Generation. |
Auszeichnung für Unternehmensarchitektur
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Innovativ: die Lichtinstallation am UNIQA Tower. |
Die Jury würdigte das dem Image von UNIQA entsprechende
transparente und markante Erscheinungsbild des Bauwerks. Und
sie hob hervor, dass UNIQA mit dem Projekt „Praterstraße 1 des
Architekten Jean Nouvel am linken Donaukanalufer gegenüber
dem Zentrum Wiens in den nächsten Jahren einen weiteren städtebaulichen
Akzent setzen wird.
Mit Verleihung des Bauherrenpreises 2006 wurden auch unsere
nächtlichen Lichtinstallationen am Tower als wichtiger Beitrag
zum „metropolitanen Leben anerkannt. Die Außenbeleuchtung
passen wir aktuellen jahreszeitlichen Events an. Die Bespielung des
UNIQA Tower ist in dieser Form in Europa einmalig.
Moderne Arbeitsplätze in den Regionen geschaffen
Beispiele für eine gediegene und zugleich funktionelle Unternehmensarchitektur
bietet UNIQA auch in anderen Regionen.
Nach dem Umbau der Landesdirektion für Kärnten und Osttirol
haben wir 2006 unsere bisher drei Standorte in Klagenfurt
auf einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern konzentriert.
Rund 145 MitarbeiterInnen bezogen neue Räumlichkeiten
mit
einem hohen Maß an Flexibilität, Mobilität und Kommunikationsfreundlichkeit.
Auch die Landesdirektion Innsbruck erstellt in zentraler Lage ein
neues Bürogebäude für etwa 250 MitarbeiterInnen. Der sechsgeschossige
Neubau mit 3.900 Quadratmeter Fläche ist in ein
Gesundheits- und Sozialversicherungszentrum eingebettet. Das
Projekt soll im laufenden Jahr bezugsfertig werden.
Neue Zentrale der Prager Konzerntochter
In Prag bezogen 2006 rund 300 MitarbeiterInnen von UNIQA
Tschechien ein neues vierstöckiges Head Office. Die architektonisch
und technisch hochmoderne Zentrale mit einer Fläche von
rund 8.000 Quadratmetern wird zu 60 % von unserer Konzerngesellschaft
genutzt. Sie ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln
leicht
zu erreichen und nur 15 Autominuten vom Flugplatz
entfernt.
Im Bemühen um Prävention und Gesundheitsvorsorge gehen die
MitarbeiterInnen von UNIQA mit gutem Beispiel voran. Wir haben
2006 in allen Landesdirektionen, regionalen ServiceCentern
und im UNIQA Tower in Wien die Aktionsserie „UNIQA@work
ins Leben gerufen. Dadurch sollen unsere MitarbeiterInnen die
Aktivitäten des VitalClubs individuell erleben
können.
Fitness-Plan für MitarbeiterInnen
Das Projekt widmet sich regelmäßig einem anderen Schwerpunktthema.
Der Aktionstag „Erfolg durch mentale Fitness und
Brainfood stieß in allen Teilen Österreichs auf großes Interesse.
Hohe Akzeptanz fanden aber auch das Thema „VitalAging und
Tipps zur richtigen Ernährung. Gegen Monotonie am Arbeitsplatz
stehen 2007 Sport und Bewegung
im Mittelpunkt von „
UNIQA@work.
Für Führungspositionen in Finanzdienstleistungsunternehmen
sind nach internationalen Studien besonders MitarbeiterInnen
mit vielseitiger Kompetenz gefragt. Sie müssen neben dem
nötigen Fachwissen vor allem über Auslandserfahrungen und
Sprachkenntnisse verfügen.
Im internationalen Bereich für die Karriere lernen
Das von den Spezialisten des UNIQA Human Resources-Service
2004 entwickelte Mobilitätsprogramm „Go Ahead für internationale
Einsätze stieß daher auch im dritten Jahr auf hohe
Akzeptanz. Insgesamt 129 MitarbeiterInnen sammelten seither
durch zeitlich befristete Aufgaben im Ausland Erfahrungen.
Diese Einsätze eröffneten ihnen neue berufliche und kulturelle
Horizonte, verbesserten ihre Sprachkenntnisse und stärkten ihre
Kompetenz in unserer Gruppe.
Die kräftige Expansion von UNIQA erfordert deutlich mehr
TeilnehmerInnen am internationalen Erfahrungsaustausch. Wir
bieten mit „Go Ahead Light daher ein auf 20 bis 60 Arbeitstage
verkürztes Mobilitätsprogramm an für MitarbeiterInnen, die aus
privaten oder beruflichen Gründen einen länger dauernden Job
im Ausland nicht übernehmen können.
Diese MitarbeiterInnen sind für die vereinbarte Zeit in einer
Gastgesellschaft
unserer Gruppe tätig, üben aber ihre Funktion
in der Heimatgesellschaft weiter aus. Wir setzen diese Form des
Lernens verstärkt in allen versicherungstechnischen Bereichen
und Servicefunktionen ein und weiten sie auf den Vertrieb aus.
Führungskräfte helfen Führungskräften
Mit dem „Go Ahead Light Mentoring bauen wir darüber hinaus
auf die interne Kooperation unserer Führungskräfte. Experten
aus der Zentrale und den Regionen fungieren dabei als Mentoren für bestimmte Unternehmensbereiche in den
Schwestergesellschaften
und unterstützen deren Funktionsträger.
So unterstützte ein Teamleiter unserer Zentralen Betriebsorganisation
unter Beibehaltung seiner Funktion in Österreich die
Betriebsorganisation in Prag bei der Prozessgestaltung vor Ort.
Das zur Optimierung des Arbeitsklimas im Unternehmen bewährte
Mitarbeitergespräch haben wir 2006 weiter gepflegt.
Es bietet die Plattform, um einmal jährlich im internen Dialog
zwischen Führungskräften und MitarbeiterInnen strukturiert
berufliche Ziele für die Zukunft zu definieren, gemeinsam
Leistungspotenziale
einzuschätzen wie auch Missverständnisse
auszuräumen.
Gelebte Unternehmenswerte
Einen Einblick in die innere Unternehmenskultur von UNIQA haben
wir durch eine anonyme Befragung von 2.925 MitarbeiterInnen
und Partnern gewonnen. Danach leben unsere MitarbeiterInnen
im Berufsalltag intensiv nach den gemeinsamen Unternehmenswerten.
„Anstand und „Respekt wurden als besonders wichtig
genannt.
ManagerCircle
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ManagerCircle in Wien und Venedig
Zweimal im Jahr kommen Vorstand und Führungskräfte
zusammen, um gemeinsam aktuelle Aspekte der Unternehmensstrategie
zu diskutieren und in Arbeitsgesprächen
Wege für deren Umsetzung zu erarbeiten. Durch diesen
Austausch
behalten wir die Rahmenbedingungen des
Marktes im Blick und hinterfragen unsere Strategie stets
kritisch.
Für mehr als 120 Führungskräfte aus elf Ländern und allen
Konzernbereichen waren unsere beiden ManagerCircles in
Wien und Venedig jeweils Treffpunkte auf Top-Ebene. Sie boten
Gelegenheit, die strategischen Ziele unserer Versicherungsgruppe
für die weitere Zukunft zu diskutieren. |
Im Mittelpunkt standen das neue ErgebnisVerbesserungsProgramm,
Vertriebsstrategien, die Bedeutung der Preferred
Partnership
mit Raiffeisen für unsere Internationalisierungsstrategie
und die neuen Grundsätze im Rückversicherungsgeschäft.
Mentale Fitness durch regelmäßige Trainings
20.000 Trainingstage
hat UNIQA 2006 für die Fortbildung seiner MitarbeiterInnen
aufgewendet, um den hohen Anforderungen an Qualität
und Kompetenz nachzukommen. |
Nicht zufällig schneidet UNIQA in der Versicherungswirtschaft bei
einem Vergleich der fachlichen Kompetenz und der vertrieblichen
Fähigkeiten von Expertenteams besonders gut ab. Ein Erfolg
der
auf die Förderung des Humankapitals spezialisierten Fachleute
der UNIQA Human Resources-Service. Sie organisierten 2006
rund 20.000 Trainingstage, die den gewohnten Ansprüchen an
Kompetenz und Qualität entsprachen.
Einheitlich hohe Anforderungen stellen wir trotz länderspezifischer
Unterschiede an die Ausbildung der MitarbeiterInnen
in den
internationalen Konzerngesellschaften. Daher haben wir eine
standardisierte Grundausbildung installiert. So gewährleisten wir
gleiche Voraussetzungen für die Arbeit in unserem Konzern
von Polen bis Kroatien. Nach der Grundschulung
offerieren die
Gesellschaften zusätzlich spezifische Weiterbildungsangebote.
Mit eLearning Wissensvermittlung rund um die Uhr
Zur optimalen Vorbereitung auf Prüfungen bieten wir zunehmend
die Möglichkeit an, den Lehrgangsstoff durch eLearning
selbständig
durchzuarbeiten. Elektronisch gestütztes Lernen via
Computer und Internet betrachten wir als moderne Chance
zur flexiblen betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Als Pionier für
eLearning haben wir auch eine elektronische Plattform in Betrieb,
die der Auffrischung von Wissen und als Nachschlagewerk rund
um die Uhr online dient.
Ausbildung mit Zukunft zum FinanzBerater
Zusätzliche Chancen für einen Job mit Zukunft vermitteln wir
mit unserem Ausbildungslehrgang zum UNIQA FinanzBerater.
Denn die KundInnen einer neuen Generation verlangen hochwertige
Lösungen für Versicherung und Vorsorge wie auch kreative
und renditeorientierte Konzepte für Finanzanlagen und
Vermögensbildung.
Das Ausbildungsprogramm zum FinanzBerater, das die Experten
von UNIQA und der Donau-Universität Krems abwickeln,
umfasst
drei Lehrgänge. Rund 120 Teilnehmer haben sie bereits
erfolgreich absolviert und damit eine hohe Beratungskompetenz
erworben.
In die Weiterentwicklung der unabhängigen Versicherungsmakler
zu investieren ist für uns als Versicherung mit dem
größten Maklervertrieb Österreichs eine Selbstverständlichkeit.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren unabhängigen
Geschäftspartnern ist ein zentrales Element unserer Unternehmensstrategie.
Mit Maklerakademie auf internationaler Infotour
Wir pflegen die Kontakte zu Versicherungsmaklern in der in
Österreich einzigartigen Form der Maklerakademie (MAK).
Sie hat sich mit einem vielseitigen Seminarangebot als unverzichtbarer
Service und erstklassiges Instrument des Beziehungsmanagements
unserer MaklerbetreuerInnen erwiesen.
Der jüngste Baustein im Seminarprogramm „MAK International
präsentiert einmal jährlich interessante Themen mit Schwerpunkt
Finanzwirtschaft im Rahmen einer Auslandsreise.
Im vergangenen
Jahr führte „MAK International 115 Geschäftspartner
erstmals
auch aus Polen, Tschechien und der Slowakei in das ostasiatische
Wachstumszentrum Indien.
Großes Interesse verzeichneten auch andere MAK-Seminare.
Sie waren Fachschulungen über fondsgebundene Lebensversicherungen
oder Themen wie „Golf & Management und
„Mentales Krafttraining gewidmet. Diese zwei- bis dreitägigen
Kompaktkurse verbessern die Schlagkraft unseres Maklervertriebs
merklich.
Dezentralisierung des MaklerService
Beim weiteren Ausbau unseres internationalen MaklerService
haben wir mit einer Dezentralisierung in Tschechien und Polen
begonnen. Sie soll die Konzentration auf die Hauptstädte Prag
und Warschau verringern und gleichzeitig personelle Kapazitäten
in den Regionen aufbauen. In Ungarn und Tschechien wurde
ferner das Geschäft mit den großen Maklerkunden
forciert.
Das außergewöhnliche Engagement unseres MaklerService
wurde 2006 während der alle zwei Jahre stattfindenden „Team
Tage International mit internationaler Beteiligung von 250 MitarbeiterInnen
deutlich.
TopPartner-Strategie verfeinert
Unsere auf die Konzentration der Makler mit großem
Vertriebsvolumen fokussierte TopPartner-Strategie übertraf die
hochgesteckten Erwartungen. Die Einführung selbststeuernder
Systeme führte zu einer größeren Breite in der Zusammenarbeit:
Mehr Geschäftspartner verkaufen nun mehr Produkte verschiedener
Versicherungssparten. Die Abhängigkeit von einzelnen,
in bestimmten Sparten teilweise dominierenden Maklern hat
sich dadurch verringert.
Die TopPartner-Strategie wurde 2006 durch Einführung einer
dritten Zielgruppe verfeinert. Zwischen TopPartnern und
DirektPartnern stehen jetzt die Partner, die ebenfalls von den
MaklerbetreuerInnen
serviciert werden, allerdings nicht in dem
kompletten Umfang wie die TopPartner.
Im Rahmen der „TopPartner-Strategie setzt UNIQA entscheidende
Maßstäbe bei Servicequalität und Zusatzleistungen
für die besten und wichtigsten Geschäftspartner, die so
genannten TopPartner. Ihnen garantieren wir persönliche
Betreuung unter Einhaltung klar definierter Servicestandards,
die Nutzung der TopPartnerCard mit zahlreichen Vorteilen
sowie die Möglichkeit, das eigene Unternehmen auf unserer
Vertriebsplattform kurz zu präsentieren.
Nachdem nicht nur PrivatkundInnen, sondern auch Makler durch
den Abschluss eines TopContos von zahlreichen Vorteilen
profitieren,
bereiten wir die Einführung der ErfolgsPartnerschaft für
kleine und mittlere Unternehmen, Freiberufler
und Landwirte
für das laufende Jahr vor: eine weitere UNIQA Innovation, mit
der die österreichischen Makler im Markt künftig die Nase vorn
haben werden.
Interview Benni Raich
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Next Generation
Astrid Mangi, 17 Eiskunst- läuferin
Bei den JuniorInnen-Weltmeister- schaften 2006 sorgte die 17-jährige Wienerin mit ihrem 13. Rang nach dem Kurzprogramm für eine Überraschung. Sie wird als eines der größsten Talente im österreichischen Einkunstlauf gehandelt.
Frau Mangi, haben Sie mit einem solchen Erfolg gerechnet? Ich habe mit vielem gerechnet, aber so ein Einstand bei meiner ersten Junioren-WM ist nach wie vor unglaublich. Es war wie in einem Traum!
Eiskunstlauf gilt als Einzeldisziplin. Welche Rolle spielt Teamplay für Sie? Eine große Rolle. Vor allem die Zusammenarbeit mit meiner tschechischen Trainerin Sabina Richter-Pavlasova ist für mich wichtig. Sie hilft mir dabei, meinen eigenen Stil zu entwickeln und eigenen Ausdruck zu finden.
Der individuelle Ausdruck? Liegt darin der Schlüssel zum Erfolg? Ich denke schon. Gerade der Eiskunstlauf lebt von der individuellen Interpretation des Sportlers. Technik kann man sich antrainieren, aber in der Weltspitze entscheiden der persönliche Ausdruck und die Individualität der Kür über Erfolg oder Misserfolg. |
Der 28-jährige Top-Athlet des alpinen Skirennsports ist trotz aller Erfolge am Boden geblieben und erfreut sich nicht nur in Österreich höchster Sympathie. Der zweifache Weltmeister und zweifache Olympiasieger gewann 2006 erstmals den Gesamtweltcup. Er wurde im vergangenen Jahr zum Österreichischen Sportler des Jahresgewählt. |
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2006 war Ihr Top-Jahr; zwei Goldmedaillen bei Olympia, Slalomweltcup, Gesamtweltcup ... Was ist das GeheimnisIhres Erfolges? Zunächst einmal eine klare Zielsetzung. Die muss man konsequent verfolgen. Auch dann, wenn einem auf dem Weg dorthin Rückschläge dazwischenkommen. Da darf man sich nicht beirren lassen, sondern muss die Erfahrungen mitnehmen und auf den Endzweck bedacht konsequent weiterarbeiten. Natürlich gehört auch Talent zum Erfolg, um auf einem so hohen Niveau jahrelang Ski zu fahren. Und nicht zu vergessen die Freude am Job. Das istwie in einem Unternehmen. Wenn Sie nicht gerne eine Firma managen, werden Sie auch keinen Erfolg haben.
Experten sagen, Sie sind gerade in schwierigstenSituationen „cool, ob es die Führung nach dem erstenDurchgang im Olympiaslalom ist oder bei einerRennverschiebung. Man muss lernen, den Körper und den Geist schnellund flexibel auf Situationen einzustellen. Das kann man trainieren, indem man ungewöhnliche Situationen simuliert und auch im Training immer Neues probiert. Daraus entsteht nicht nur die physisch richtige Reaktion, sondern man lernt auch, gelassen zu bleiben oder „cool wie Sie sagen. Man könnte auch „mentale Fitness dazu sagen. |
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Der Erfolg von UNIQA wird wesentlich durch alle MitarbeiterInnen und Partner bestimmt: Teamplay ist unser zentraler Erfolgsfaktor. Aus diesem Grund fördern wir Kooperationen auf internationaler Ebene und unterstützen unsere Mitarbeiter gezielt durch individuelle Fortbildungsprogramme. |
Man kennt Sie als Einzelsportler. Wie wichtig ist Ihnen der Teamgedanke?
Auf der Piste bin ich allein. Aber vorher und nachher brauche ich ein funktionierendes Team, ein funktionierendes Umfeld. Das Trainerteam im Ski; aber auch konditionellen und Fitnessbereich, den Physiotherapeuten, die Ärzte, meinen Pressebetreuer. Ganz wichtig ist natürlich der Servicemann der Skifirma. Da muss 100 % Vertrauen bestehen. In einem hochentwickelten, innovativen Bereich wie dem Skisport geht nichts ohne Team und Partner!
Areamanagement erhöht Schlagkraft im ExklusiveVertrieb
Der für über 10.000 Vermittler verantwortliche ExklusivVertrieb
hat mit dem Areamanagement zur Unterstützung des Service
und der Steuerung von inzwischen 17 Regionen des Konzerns
eine schlagkräftige Struktur erhalten. Die Areamanager definieren
in Abstimmung mit den regionalen Vorständen die Strategie für
derzeit acht internationale Konzerngesellschaften sowie die neun
Regionen Österreichs und tragen Ergebnisverantwortung.
Ihr besonderes Augenmerk richten sie auf den Austausch von
Best-Practice-Strategien zwischen den Regionen. Sie erarbeiten
gemeinsame Maßnahmen zur Sicherung und zum Ausbau des
Bestandes, erstellen die Jahres-, Absatz- und Personalplanung
wie auch die Aktionspläne. Sie definieren Business-, Provisionssowie
Entlohnungsmodelle und entwickeln und kontrollieren
Qualitätsstandards.
Mit Anfang des Jahres 2007 wurden die Aufgaben des Areamanagements
auf nunmehr vier Areamanager neu aufgeteilt.
Diese Neuaufteilung soll die Schlagkraft des ExklusivVertriebs
erhöhen
und zugleich seine große Bedeutung für die renditeorientierte
Internationalisierungsstrategie des Konzerns unterstreichen.
ProfitCenter statt Gebietsleitung
Neu installiert wurde auch ein ProfitCenter-Modell. Dessen
Aufgabe ist es, unsere Top-Position im österreichischen Markt
unter Stärkung der regionalen Eigenständigkeit zu sichern, die
Außendienst-Vertriebsorganisation weiter auszubauen und dem
Wachstumsfeld Personenversicherung neue Impulse zu verleihen.
Darüber hinaus geht es um die direkte und indirekte Produktivitäts-
und Qualitätssteuerung, die weitere Dezentralisierung
von verkaufsrelevanten Entscheidungen und die Verlagerung
von Kundenservicefunktionen vor Ort. Nicht zuletzt dient das
ProfitCenter dazu, die Bearbeitungsstufen von standardisierten
Geschäftsfällen zu reduzieren, Stabsstellenfunktionen
zu
optimieren und klare Kommunikationswege zwischen zentralem ExklusivVertrieb, regionaler Vertriebsführung
und regionaler
Verwaltung zu schaffen. Der gleichzeitige Ausbau von selbständigen
Agenturpartnern sichert die langfristige Stabilität in
Abstimmung mit der ProfitCenter-Struktur.
Raiffeisen Versicherung erweitert Vorstand
Die konzerneigene Raiffeisen Versicherung hat sich 2006 auf
Top-Ebene verstärkt: Sie berief den bisherigen Geschäftsführer
der Raiffeisen Bausparkasse Mag. Martin Sardelic am
1. Oktober 2006 zum dritten Mitglied des Vorstands von
Österreichs führendem Bankenversicherer.
Der Raiffeisen-Manager soll den hohen Stellenwert der Pensionsvorsorge
als Schwerpunkt des Produktprogramms festigen, vor
allem aber die Absicherung der Risiken des täglichen Lebens
wie Berufsunfähigkeit, Freizeitunfall oder Verlust von Hausratund
Sachwerten noch stärker thematisieren. Und er soll die hohe
Servicequalität der Raiffeisen Versicherung gegenüber
den Vertriebspartnern
weiter optimieren.
Die Zusammenarbeit unserer Raiffeisen Versicherung mit den
Raiffeisenbanken Österreichs hat sich zu einer anhaltenden
Erfolgsstory entwickelt. Wesentliche Kapitel hat dabei Vorstandssprecher
Dr. Christian Sedlnitzky geschrieben. Er blickte 2006
auf das zwanzigjährige Jubiläum einer überaus erfolgreichen
Tätigkeit für die Raiffeisen Versicherung zurück.
Bankberater als qualifizierte Versicherungspartner
Inzwischen wird in Österreich jede zweite Lebensversicherung
über Bankberater abgeschlossen. Motivierte und engagierte
Raiffeisenbanker sind mehr als die Schnittstelle, nämlich das feste
Bindeglied zum Kunden und daher qualifizierte Partner eines für
die UNIQA Gruppe strategisch wichtigen Vertriebsweges.
Insbesondere für die Expansion auf den internationalen Märkten
ist die Bankassurance ein entscheidender Wachstumstreiber.
Die Erfolge des Bankenvertriebs in Österreich auf die Emerging
Markets in Osteuropa zu übertragen, bleibt damit die große
Herausforderung
der Raiffeisen Versicherung als Competence
Center Bankenvertrieb innerhalb des Konzerns.
In elf Ländern Ost- und Südosteuropas verschaffte sich UNIQA
durch die Kooperation mit der Raiffeisen Bankengruppe bereits
Zugang zu über 10 Mio. KundInnen. Ihnen werden die
Versicherungs- und Vorsorgeprodukte unserer Gruppe über den
Bankschalter angeboten.
Spezialschulung für Raiffeisen-BankberaterInnen
Der Erfolg des Bankenvertriebs beruht wesentlich auf der
Qualität der speziellen, von der Raiffeisen Versicherung auf
die Charakteristika und Bedürfnisse der jeweiligen BankmitarbeiterInnen
abgestellten Schulungen. Die BankberaterInnen
absolvieren dabei eine umfangreiche qualifizierte Grundausbildung
in Versicherungsfragen. Neuerdings gibt es zur Vorbereitung
auf die kompakte Einführung so genannte eLearning-
Kurse, die Spartengrundwissen vermitteln.
Rund 680 Teilnehmertage decken derzeit die Aus- und Weiterbildungsseminare
im Fach- und Verhaltensbereich ab. Mehr
als 1.180 Tage dienen dazu, den BankmitarbeiterInnen die Versicherungsgrundausbildung
zu vermitteln, die in Zukunft immer
wichtiger wird.
Pensionssymposium in London
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10. Internationales Pensionssymposium in London mit hochrangiger EU-Vertretung. |
Die umfassende Altersvorsorge bleibt auch nach der erfolgreichen
Öffnung für das Sachversicherungsgeschäft der Schwerpunkt
der
Aktivitäten der Raiffeisen Versicherung. Daher lud die Gesellschaft
im Mai 2006 zum 10. Internationalen Pensionssymposium mit
hochrangigen Experten nach London ein.
Bei allen Unterschieden in den Alterssicherungssystemen der
Europäischen Union kommt es nach Ansicht der Fachleute entscheidend
darauf an, die Pensionssysteme grundlegend zu modernisieren
und sie auf den demografischen Wandel einzustellen.
Das Bewusstsein für die Sicherheit im Alltagsleben und für
Schadenprävention schärfte die Raiffeisen Versicherung mit einer
landesweiten Kampagne in Zeitungsanzeigen, Hörfunkspots,
durch Schaufensterplakate und Aktionsfolder. Damit dokumentiert sie ihre Kompetenz, mit bedarfsgerechten Produkten
wie Eigenheim- oder Wohnungsversicherungen, Unfall- und
Kfz-Versicherungen Lösungen gegen die finanziellen Risiken des
Lebens anzubieten.
Erfolgreiches Frauenprogramm „Womanlife
|
www.womanlife.at |
Das von der Raiffeisen Versicherung für Frauen geschaffene
Produkt- und Beratungsprogramm „Womanlife hat
alle Erwartungen übertroffen. Frauen erhalten im Rahmen
dieses speziellen Programms auch zusätzliche Vorteile in
der Unfallversicherung: Durch Einstufung in eine günstigere
Gefahrenklasse sinken die Prämien für Frauen und junge
Mädchen um bis zu 40 %.
Die für den Erfahrungsaustausch unter den Raiffeisen-Bankerinnen
gestartete Initiative „Circle Womanlife entwickelte sich viel versprechend.
Im Oktober fand das erste landesweite Treffen in der
Wachau statt. Der Kreis der im Circle zusammengeschlossenen
Bankerinnen umfasst bereits über 1.000 Mitglieder. Nicht zuletzt
wird auch die Internetplattform mit Ratschlägen und Anregungen
zu speziellen Womanlife-Veranstaltungen, Argumentarien für die
Beratung und Expertentipps gut genutzt.
Highlights
- Seit drei Jahren ist das internationale Mobilitätsprogramm „Go Ahead ein wesentlicher Teil des Aus- und Weiterbildungsangebots der UNIQA Gruppe.
- Mit der TopPartner-Strategie im MaklerService und dem neuen Areamanagement des ExklusivVertriebs haben wir 2006 neue Maßstäbe in diesen Vertriebswegen gesetzt.
- Das 10. Internationale Pensionssymposium der Raiffeisen Versicherung fand 2006 in London statt.