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MitarbeiterInnen und Partner


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Mitarbeiter mit Visionen

Unsere Unternehmenswerte Qualität, Flexibilität, Gemeinsamkeit, Anstand und Respekt prägen den Umgang der MitarbeiterInnen untereinander und den Kontakt zu den Partnern in Österreich und international wie auch unser gesamtgesellschaftliches Engagement.

Weithin sichtbares Symbol unserer Unternehmenskultur und unseres prägenden Profils in der Versicherungslandschaft ist der UNIQA Tower, die Konzernzentrale in Wien. Denn hinter jedem innovativen Bauwerk steht nicht nur ein kreativer Architekt, sondern auch ein visionärer Auftraggeber.

Aus diesem Grund verstehen wir die Auszeichnung des vom renommierten Architekten Heinz Neumann entworfenen Objekts mit dem Bauherrenpreis 2006 der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs nicht zuletzt als Anerkennung unseres Unternehmenskonzepts der Versicherung einer neuen Generation.

Auszeichnung für Unternehmensarchitektur

Innovativ: die Lichtinstallation am UNIQA Tower.

Die Jury würdigte das dem Image von UNIQA entsprechende transparente und markante Erscheinungsbild des Bauwerks. Und sie hob hervor, dass UNIQA mit dem Projekt „Praterstraße 1“ des Architekten Jean Nouvel am linken Donaukanalufer gegenüber dem Zentrum Wiens in den nächsten Jahren einen weiteren städtebaulichen Akzent setzen wird.

Mit Verleihung des Bauherrenpreises 2006 wurden auch unsere nächtlichen Lichtinstallationen am Tower als wichtiger Beitrag zum „metropolitanen Leben“ anerkannt. Die Außenbeleuchtung passen wir aktuellen jahreszeitlichen Events an. Die Bespielung des UNIQA Tower ist in dieser Form in Europa einmalig.

Moderne Arbeitsplätze in den Regionen geschaffen

Beispiele für eine gediegene und zugleich funktionelle Unternehmensarchitektur bietet UNIQA auch in anderen Regionen. Nach dem Umbau der Landesdirektion für Kärnten und Osttirol haben wir 2006 unsere bisher drei Standorte in Klagenfurt auf einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern konzentriert. Rund 145 MitarbeiterInnen bezogen neue Räumlichkeiten mit einem hohen Maß an Flexibilität, Mobilität und Kommunikationsfreundlichkeit.

Auch die Landesdirektion Innsbruck erstellt in zentraler Lage ein neues Bürogebäude für etwa 250 MitarbeiterInnen. Der sechsgeschossige Neubau mit 3.900 Quadratmeter Fläche ist in ein Gesundheits- und Sozialversicherungszentrum eingebettet. Das Projekt soll im laufenden Jahr bezugsfertig werden.

Neue Zentrale der Prager Konzerntochter

In Prag bezogen 2006 rund 300 MitarbeiterInnen von UNIQA Tschechien ein neues vierstöckiges Head Office. Die architektonisch und technisch hochmoderne Zentrale mit einer Fläche von rund 8.000 Quadratmetern wird zu 60 % von unserer Konzerngesellschaft genutzt. Sie ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen und nur 15 Autominuten vom Flugplatz entfernt.

Im Bemühen um Prävention und Gesundheitsvorsorge gehen die MitarbeiterInnen von UNIQA mit gutem Beispiel voran. Wir haben 2006 in allen Landesdirektionen, regionalen ServiceCentern und im UNIQA Tower in Wien die Aktionsserie „UNIQA@work“ ins Leben gerufen. Dadurch sollen unsere MitarbeiterInnen die Aktivitäten des VitalClubs individuell erleben können.

Fitness-Plan für MitarbeiterInnen

Das Projekt widmet sich regelmäßig einem anderen Schwerpunktthema. Der Aktionstag „Erfolg durch mentale Fitness und Brainfood“ stieß in allen Teilen Österreichs auf großes Interesse. Hohe Akzeptanz fanden aber auch das Thema „VitalAging“ und Tipps zur richtigen Ernährung. Gegen Monotonie am Arbeitsplatz stehen 2007 Sport und Bewegung im Mittelpunkt von „ UNIQA@work“.

Für Führungspositionen in Finanzdienstleistungsunternehmen sind nach internationalen Studien besonders MitarbeiterInnen mit vielseitiger Kompetenz gefragt. Sie müssen neben dem nötigen Fachwissen vor allem über Auslandserfahrungen und Sprachkenntnisse verfügen.

Im internationalen Bereich für die Karriere lernen

Das von den Spezialisten des UNIQA Human Resources-Service 2004 entwickelte Mobilitätsprogramm „Go Ahead“ für internationale Einsätze stieß daher auch im dritten Jahr auf hohe Akzeptanz. Insgesamt 129 MitarbeiterInnen sammelten seither durch zeitlich befristete Aufgaben im Ausland Erfahrungen. Diese Einsätze eröffneten ihnen neue berufliche und kulturelle Horizonte, verbesserten ihre Sprachkenntnisse und stärkten ihre Kompetenz in unserer Gruppe.

Die kräftige Expansion von UNIQA erfordert deutlich mehr TeilnehmerInnen am internationalen Erfahrungsaustausch. Wir bieten mit „Go Ahead Light“ daher ein auf 20 bis 60 Arbeitstage verkürztes Mobilitätsprogramm an für MitarbeiterInnen, die aus privaten oder beruflichen Gründen einen länger dauernden Job im Ausland nicht übernehmen können.

Diese MitarbeiterInnen sind für die vereinbarte Zeit in einer Gastgesellschaft unserer Gruppe tätig, üben aber ihre Funktion in der Heimatgesellschaft weiter aus. Wir setzen diese Form des Lernens verstärkt in allen versicherungstechnischen Bereichen und Servicefunktionen ein und weiten sie auf den Vertrieb aus.

Führungskräfte helfen Führungskräften

Mit dem „Go Ahead Light Mentoring“ bauen wir darüber hinaus auf die interne Kooperation unserer Führungskräfte. Experten aus der Zentrale und den Regionen fungieren dabei als Mentoren für bestimmte Unternehmensbereiche in den Schwestergesellschaften und unterstützen deren Funktionsträger. So unterstützte ein Teamleiter unserer Zentralen Betriebsorganisation unter Beibehaltung seiner Funktion in Österreich die Betriebsorganisation in Prag bei der Prozessgestaltung vor Ort.

Das zur Optimierung des Arbeitsklimas im Unternehmen bewährte Mitarbeitergespräch haben wir 2006 weiter gepflegt. Es bietet die Plattform, um einmal jährlich im internen Dialog zwischen Führungskräften und MitarbeiterInnen strukturiert berufliche Ziele für die Zukunft zu definieren, gemeinsam Leistungspotenziale einzuschätzen wie auch Missverständnisse auszuräumen.

Gelebte Unternehmenswerte

Einen Einblick in die innere Unternehmenskultur von UNIQA haben wir durch eine anonyme Befragung von 2.925 MitarbeiterInnen und Partnern gewonnen. Danach leben unsere MitarbeiterInnen im Berufsalltag intensiv nach den gemeinsamen Unternehmenswerten. „Anstand“ und „Respekt“ wurden als besonders wichtig genannt.

ManagerCircle

ManagerCircle in Wien und Venedig

Zweimal im Jahr kommen Vorstand und Führungskräfte zusammen, um gemeinsam aktuelle Aspekte der Unternehmensstrategie zu diskutieren und in Arbeitsgesprächen Wege für deren Umsetzung zu erarbeiten. Durch diesen Austausch behalten wir die Rahmenbedingungen des Marktes im Blick und hinterfragen unsere Strategie stets kritisch.

Für mehr als 120 Führungskräfte aus elf Ländern und allen Konzernbereichen waren unsere beiden ManagerCircles in Wien und Venedig jeweils Treffpunkte auf Top-Ebene. Sie boten Gelegenheit, die strategischen Ziele unserer Versicherungsgruppe für die weitere Zukunft zu diskutieren.

Im Mittelpunkt standen das neue ErgebnisVerbesserungsProgramm, Vertriebsstrategien, die Bedeutung der Preferred Partnership mit Raiffeisen für unsere Internationalisierungsstrategie und die neuen Grundsätze im Rückversicherungsgeschäft.

Mentale Fitness durch regelmäßige Trainings

20.000 Trainingstage

hat UNIQA 2006 für die Fortbildung seiner MitarbeiterInnen aufgewendet, um den hohen Anforderungen an Qualität und Kompetenz nachzukommen.

Nicht zufällig schneidet UNIQA in der Versicherungswirtschaft bei einem Vergleich der fachlichen Kompetenz und der vertrieblichen Fähigkeiten von Expertenteams besonders gut ab. Ein Erfolg der auf die Förderung des Humankapitals spezialisierten Fachleute der UNIQA Human Resources-Service. Sie organisierten 2006 rund 20.000 Trainingstage, die den gewohnten Ansprüchen an Kompetenz und Qualität entsprachen.

Einheitlich hohe Anforderungen stellen wir trotz länderspezifischer Unterschiede an die Ausbildung der MitarbeiterInnen in den internationalen Konzerngesellschaften. Daher haben wir eine standardisierte Grundausbildung installiert. So gewährleisten wir gleiche Voraussetzungen für die Arbeit in unserem Konzern von Polen bis Kroatien. Nach der Grundschulung offerieren die Gesellschaften zusätzlich spezifische Weiterbildungsangebote.

Mit eLearning Wissensvermittlung rund um die Uhr

Zur optimalen Vorbereitung auf Prüfungen bieten wir zunehmend die Möglichkeit an, den Lehrgangsstoff durch eLearning selbständig durchzuarbeiten. Elektronisch gestütztes Lernen via Computer und Internet betrachten wir als moderne Chance zur flexiblen betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Als Pionier für eLearning haben wir auch eine elektronische Plattform in Betrieb, die der Auffrischung von Wissen und als Nachschlagewerk rund um die Uhr online dient.

Ausbildung mit Zukunft zum FinanzBerater

Zusätzliche Chancen für einen Job mit Zukunft vermitteln wir mit unserem Ausbildungslehrgang zum UNIQA FinanzBerater. Denn die KundInnen einer neuen Generation verlangen hochwertige Lösungen für Versicherung und Vorsorge wie auch kreative und renditeorientierte Konzepte für Finanzanlagen und Vermögensbildung.

Das Ausbildungsprogramm zum FinanzBerater, das die Experten von UNIQA und der Donau-Universität Krems abwickeln, umfasst drei Lehrgänge. Rund 120 Teilnehmer haben sie bereits erfolgreich absolviert und damit eine hohe Beratungskompetenz erworben.

In die Weiterentwicklung der unabhängigen Versicherungsmakler zu investieren ist für uns als Versicherung mit dem größten Maklervertrieb Österreichs eine Selbstverständlichkeit. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren unabhängigen Geschäftspartnern ist ein zentrales Element unserer Unternehmensstrategie.

Mit Maklerakademie auf internationaler Infotour

Wir pflegen die Kontakte zu Versicherungsmaklern in der in Österreich einzigartigen Form der Maklerakademie (MAK). Sie hat sich mit einem vielseitigen Seminarangebot als unverzichtbarer Service und erstklassiges Instrument des Beziehungsmanagements unserer MaklerbetreuerInnen erwiesen.

Der jüngste Baustein im Seminarprogramm „MAK International“ präsentiert einmal jährlich interessante Themen mit Schwerpunkt Finanzwirtschaft im Rahmen einer Auslandsreise. Im vergangenen Jahr führte „MAK International“ 115 Geschäftspartner erstmals auch aus Polen, Tschechien und der Slowakei in das ostasiatische Wachstumszentrum Indien.

Großes Interesse verzeichneten auch andere MAK-Seminare. Sie waren Fachschulungen über fondsgebundene Lebensversicherungen oder Themen wie „Golf & Management“ und „Mentales Krafttraining“ gewidmet. Diese zwei- bis dreitägigen Kompaktkurse verbessern die Schlagkraft unseres Maklervertriebs merklich.

Dezentralisierung des MaklerService

Beim weiteren Ausbau unseres internationalen MaklerService haben wir mit einer Dezentralisierung in Tschechien und Polen begonnen. Sie soll die Konzentration auf die Hauptstädte Prag und Warschau verringern und gleichzeitig personelle Kapazitäten in den Regionen aufbauen. In Ungarn und Tschechien wurde ferner das Geschäft mit den großen Maklerkunden forciert.

Das außergewöhnliche Engagement unseres MaklerService wurde 2006 während der alle zwei Jahre stattfindenden „Team Tage International“ mit internationaler Beteiligung von 250 MitarbeiterInnen deutlich.

TopPartner-Strategie verfeinert

Unsere auf die Konzentration der Makler mit großem Vertriebsvolumen fokussierte TopPartner-Strategie übertraf die hochgesteckten Erwartungen. Die Einführung selbststeuernder Systeme führte zu einer größeren Breite in der Zusammenarbeit: Mehr Geschäftspartner verkaufen nun mehr Produkte verschiedener Versicherungssparten. Die Abhängigkeit von einzelnen, in bestimmten Sparten teilweise dominierenden Maklern hat sich dadurch verringert.

Die TopPartner-Strategie wurde 2006 durch Einführung einer dritten Zielgruppe verfeinert. Zwischen TopPartnern und DirektPartnern stehen jetzt die Partner, die ebenfalls von den MaklerbetreuerInnen serviciert werden, allerdings nicht in dem kompletten Umfang wie die TopPartner.

TopPartner

Im Rahmen der „TopPartner-Strategie“ setzt UNIQA entscheidende Maßstäbe bei Servicequalität und Zusatzleistungen für die besten und wichtigsten Geschäftspartner, die so genannten TopPartner. Ihnen garantieren wir persönliche Betreuung unter Einhaltung klar definierter Servicestandards, die Nutzung der TopPartnerCard mit zahlreichen Vorteilen sowie die Möglichkeit, das eigene Unternehmen auf unserer Vertriebsplattform kurz zu präsentieren.

Nachdem nicht nur PrivatkundInnen, sondern auch Makler durch den Abschluss eines TopContos von zahlreichen Vorteilen profitieren, bereiten wir die Einführung der ErfolgsPartnerschaft für kleine und mittlere Unternehmen, Freiberufler und Landwirte für das laufende Jahr vor: eine weitere UNIQA Innovation, mit der die österreichischen Makler im Markt künftig die Nase vorn haben werden.

Interview Benni Raich

Next Generation

Astrid
Mangi, 17

Eiskunst-
läuferin

Bei den JuniorInnen-Weltmeister-
schaften 2006 sorgte die 17-jährige Wienerin mit ihrem 13. Rang nach dem Kurzprogramm für eine Überraschung. Sie wird als eines der größsten Talente im österreichischen Einkunstlauf gehandelt.

Frau Mangi, haben Sie mit einem solchen Erfolg gerechnet?
Ich habe mit vielem gerechnet, aber so ein Einstand bei meiner ersten Junioren-WM ist nach wie vor unglaublich. Es war wie in einem Traum!

Eiskunstlauf gilt als Einzeldisziplin. Welche Rolle spielt Teamplay für Sie?
Eine große Rolle. Vor allem die Zusammenarbeit mit meiner tschechischen Trainerin Sabina Richter-Pavlasova ist für mich wichtig. Sie hilft mir dabei, meinen eigenen Stil zu entwickeln und eigenen Ausdruck zu finden.

Der individuelle Ausdruck? Liegt darin der Schlüssel zum Erfolg?
Ich denke schon. Gerade der Eiskunstlauf lebt von der individuellen Interpretation des Sportlers. Technik kann man sich antrainieren, aber in der Weltspitze entscheiden der persönliche Ausdruck und die Individualität der Kür über Erfolg oder Misserfolg.

Der 28-jährige Top-Athlet des alpinen Skirennsports ist trotz aller Erfolge am Boden geblieben und erfreut sich nicht nur in Österreich höchster Sympathie. Der zweifache Weltmeister und zweifache Olympiasieger gewann 2006 erstmals den Gesamtweltcup. Er wurde im vergangenen Jahr zum Österreichischen Sportler des Jahresgewählt.

2006 war Ihr Top-Jahr; zwei Goldmedaillen bei Olympia, Slalomweltcup, Gesamtweltcup ... Was ist das GeheimnisIhres Erfolges?
Zunächst einmal eine klare Zielsetzung. Die muss man konsequent verfolgen. Auch dann, wenn einem auf dem Weg dorthin Rückschläge dazwischenkommen. Da darf man sich nicht beirren lassen, sondern muss die Erfahrungen mitnehmen und auf den Endzweck bedacht konsequent weiterarbeiten. Natürlich gehört auch Talent zum Erfolg, um auf einem so hohen Niveau jahrelang Ski zu fahren. Und nicht zu vergessen die Freude am Job. Das istwie in einem Unternehmen. Wenn Sie nicht gerne eine Firma managen, werden Sie auch keinen Erfolg haben.

Experten sagen, Sie sind gerade in schwierigstenSituationen „cool“, ob es die Führung nach dem erstenDurchgang im Olympiaslalom ist oder bei einerRennverschiebung.
Man muss lernen, den Körper und den Geist schnellund flexibel auf Situationen einzustellen. Das kann man trainieren, indem man ungewöhnliche Situationen simuliert und auch im Training immer Neues probiert. Daraus entsteht nicht nur die physisch richtige Reaktion, sondern man lernt auch, gelassen zu bleiben oder „cool“ – wie Sie sagen. Man könnte auch „mentale Fitness“ dazu sagen.

Der Erfolg von UNIQA wird wesentlich durch alle MitarbeiterInnen und Partner bestimmt: Teamplay ist unser zentraler Erfolgsfaktor. Aus diesem Grund fördern wir Kooperationen auf internationaler Ebene und unterstützen unsere Mitarbeiter gezielt durch individuelle Fortbildungsprogramme.

Man kennt Sie als Einzelsportler. Wie wichtig ist Ihnen der Teamgedanke?
Auf der Piste bin ich allein. Aber vorher und nachher brauche ich ein funktionierendes Team, ein funktionierendes Umfeld. Das Trainerteam im Ski; aber auch konditionellen und Fitnessbereich, den Physiotherapeuten, die Ärzte, meinen Pressebetreuer. Ganz wichtig ist natürlich der Servicemann der Skifirma. Da muss 100 % Vertrauen bestehen. In einem hochentwickelten, innovativen Bereich wie dem Skisport geht nichts ohne Team und Partner!

Areamanagement erhöht Schlagkraft im ExklusiveVertrieb

Der für über 10.000 Vermittler verantwortliche ExklusivVertrieb hat mit dem Areamanagement zur Unterstützung des Service und der Steuerung von inzwischen 17 Regionen des Konzerns eine schlagkräftige Struktur erhalten. Die Areamanager definieren in Abstimmung mit den regionalen Vorständen die Strategie für derzeit acht internationale Konzerngesellschaften sowie die neun Regionen Österreichs und tragen Ergebnisverantwortung.

Ihr besonderes Augenmerk richten sie auf den Austausch von Best-Practice-Strategien zwischen den Regionen. Sie erarbeiten gemeinsame Maßnahmen zur Sicherung und zum Ausbau des Bestandes, erstellen die Jahres-, Absatz- und Personalplanung wie auch die Aktionspläne. Sie definieren Business-, Provisionssowie Entlohnungsmodelle und entwickeln und kontrollieren Qualitätsstandards.

Mit Anfang des Jahres 2007 wurden die Aufgaben des Areamanagements auf nunmehr vier Areamanager neu aufgeteilt. Diese Neuaufteilung soll die Schlagkraft des ExklusivVertriebs erhöhen und zugleich seine große Bedeutung für die renditeorientierte Internationalisierungsstrategie des Konzerns unterstreichen.

ProfitCenter statt Gebietsleitung

Neu installiert wurde auch ein ProfitCenter-Modell. Dessen Aufgabe ist es, unsere Top-Position im österreichischen Markt unter Stärkung der regionalen Eigenständigkeit zu sichern, die Außendienst-Vertriebsorganisation weiter auszubauen und dem Wachstumsfeld Personenversicherung neue Impulse zu verleihen.

Darüber hinaus geht es um die direkte und indirekte Produktivitäts- und Qualitätssteuerung, die weitere Dezentralisierung von verkaufsrelevanten Entscheidungen und die Verlagerung von Kundenservicefunktionen vor Ort. Nicht zuletzt dient das ProfitCenter dazu, die Bearbeitungsstufen von standardisierten Geschäftsfällen zu reduzieren, Stabsstellenfunktionen zu optimieren und klare Kommunikationswege zwischen zentralem ExklusivVertrieb, regionaler Vertriebsführung und regionaler Verwaltung zu schaffen. Der gleichzeitige Ausbau von selbständigen Agenturpartnern sichert die langfristige Stabilität in Abstimmung mit der ProfitCenter-Struktur.

Raiffeisen Versicherung erweitert Vorstand

Die konzerneigene Raiffeisen Versicherung hat sich 2006 auf Top-Ebene verstärkt: Sie berief den bisherigen Geschäftsführer der Raiffeisen Bausparkasse Mag. Martin Sardelic am 1. Oktober 2006 zum dritten Mitglied des Vorstands von Österreichs führendem Bankenversicherer.

Der Raiffeisen-Manager soll den hohen Stellenwert der Pensionsvorsorge als Schwerpunkt des Produktprogramms festigen, vor allem aber die Absicherung der Risiken des täglichen Lebens wie Berufsunfähigkeit, Freizeitunfall oder Verlust von Hausratund Sachwerten noch stärker thematisieren. Und er soll die hohe Servicequalität der Raiffeisen Versicherung gegenüber den Vertriebspartnern weiter optimieren.

Die Zusammenarbeit unserer Raiffeisen Versicherung mit den Raiffeisenbanken Österreichs hat sich zu einer anhaltenden Erfolgsstory entwickelt. Wesentliche Kapitel hat dabei Vorstandssprecher Dr. Christian Sedlnitzky geschrieben. Er blickte 2006 auf das zwanzigjährige Jubiläum einer überaus erfolgreichen Tätigkeit für die Raiffeisen Versicherung zurück.

Bankberater als qualifizierte Versicherungspartner

Inzwischen wird in Österreich jede zweite Lebensversicherung über Bankberater abgeschlossen. Motivierte und engagierte Raiffeisenbanker sind mehr als die Schnittstelle, nämlich das feste Bindeglied zum Kunden und daher qualifizierte Partner eines für die UNIQA Gruppe strategisch wichtigen Vertriebsweges.

Insbesondere für die Expansion auf den internationalen Märkten ist die Bankassurance ein entscheidender Wachstumstreiber. Die Erfolge des Bankenvertriebs in Österreich auf die Emerging Markets in Osteuropa zu übertragen, bleibt damit die große Herausforderung der Raiffeisen Versicherung als Competence Center Bankenvertrieb innerhalb des Konzerns.

In elf Ländern Ost- und Südosteuropas verschaffte sich UNIQA durch die Kooperation mit der Raiffeisen Bankengruppe bereits Zugang zu über 10 Mio. KundInnen. Ihnen werden die Versicherungs- und Vorsorgeprodukte unserer Gruppe über den Bankschalter angeboten.

Spezialschulung für Raiffeisen-BankberaterInnen

Der Erfolg des Bankenvertriebs beruht wesentlich auf der Qualität der speziellen, von der Raiffeisen Versicherung auf die Charakteristika und Bedürfnisse der jeweiligen BankmitarbeiterInnen abgestellten Schulungen. Die BankberaterInnen absolvieren dabei eine umfangreiche qualifizierte Grundausbildung in Versicherungsfragen. Neuerdings gibt es zur Vorbereitung auf die kompakte Einführung so genannte eLearning- Kurse, die Spartengrundwissen vermitteln.

Rund 680 Teilnehmertage decken derzeit die Aus- und Weiterbildungsseminare im Fach- und Verhaltensbereich ab. Mehr als 1.180 Tage dienen dazu, den BankmitarbeiterInnen die Versicherungsgrundausbildung zu vermitteln, die in Zukunft immer wichtiger wird.

Pensionssymposium in London

10. Internationales Pensionssymposium in London mit hochrangiger EU-Vertretung.
Die umfassende Altersvorsorge bleibt auch nach der erfolgreichen Öffnung für das Sachversicherungsgeschäft der Schwerpunkt der Aktivitäten der Raiffeisen Versicherung. Daher lud die Gesellschaft im Mai 2006 zum 10. Internationalen Pensionssymposium mit hochrangigen Experten nach London ein.

Bei allen Unterschieden in den Alterssicherungssystemen der Europäischen Union kommt es nach Ansicht der Fachleute entscheidend darauf an, die Pensionssysteme grundlegend zu modernisieren und sie auf den demografischen Wandel einzustellen.

Das Bewusstsein für die Sicherheit im Alltagsleben und für Schadenprävention schärfte die Raiffeisen Versicherung mit einer landesweiten Kampagne in Zeitungsanzeigen, Hörfunkspots, durch Schaufensterplakate und Aktionsfolder. Damit dokumentiert sie ihre Kompetenz, mit bedarfsgerechten Produkten wie Eigenheim- oder Wohnungsversicherungen, Unfall- und Kfz-Versicherungen Lösungen gegen die finanziellen Risiken des Lebens anzubieten.

Erfolgreiches Frauenprogramm „Womanlife“

www.womanlife.at

Das von der Raiffeisen Versicherung für Frauen geschaffene Produkt- und Beratungsprogramm „Womanlife“ hat alle Erwartungen übertroffen. Frauen erhalten im Rahmen dieses speziellen Programms auch zusätzliche Vorteile in der Unfallversicherung: Durch Einstufung in eine günstigere Gefahrenklasse sinken die Prämien für Frauen und junge Mädchen um bis zu 40 %.

Die für den Erfahrungsaustausch unter den Raiffeisen-Bankerinnen gestartete Initiative „Circle Womanlife“ entwickelte sich viel versprechend. Im Oktober fand das erste landesweite Treffen in der Wachau statt. Der Kreis der im Circle zusammengeschlossenen Bankerinnen umfasst bereits über 1.000 Mitglieder. Nicht zuletzt wird auch die Internetplattform mit Ratschlägen und Anregungen zu speziellen Womanlife-Veranstaltungen, Argumentarien für die Beratung und Expertentipps gut genutzt.

Highlights

  • Seit drei Jahren ist das internationale Mobilitätsprogramm „Go Ahead“ ein wesentlicher Teil des Aus- und Weiterbildungsangebots der UNIQA Gruppe.


  • Mit der TopPartner-Strategie im MaklerService und dem neuen Areamanagement des ExklusivVertriebs haben wir 2006 neue Maßstäbe in diesen Vertriebswegen gesetzt.


  • Das 10. Internationale Pensionssymposium der Raiffeisen Versicherung fand 2006 in London statt.
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