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| Wegweiser: HomeKonzern 2008Corporate Citizenship |
| | Corporate Citizenship UNIQA nimmt gesellschaftliche Verantwortung wahrIm Bewusstsein ihrer hohen gesellschaftlichen Verantwortung als bedeutender
Arbeitgeber und wichtiger Player in allen ihren Märkten ist UNIQA
bestrebt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Beitrag zu Anliegen und
Initiativen im allgemeinen Interesse zu leisten. UNIQA entspricht damit
ihrer Unternehmenskultur des Weitblicks und der großen Perspektiven.
Auch im Berichtszeitraum hat die Gruppe hier wieder eine Vielzahl von
Akzenten in den Bereichen Umweltschutz und Sponsoring gesetzt. UmweltschutzinitiativenIhre Beteiligung als Gründungsmitglied an der 2007 gestarteten
Raiffeisen Klimaschutz-Initiative (RKI) betrachtet UNIQA als proaktive
Antwort auf die ökologischen Herausforderungen der
Zukunft. Die RKI tritt für ein nachhaltiges Wirtschafts- und
Sozialmodell ein, mit dem eine vernünftige Balance zwischen
einer innovativen, wettbewerbsstarken Marktwirtschaft und der
Verantwortung gegenüber Menschen und Umwelt angestrebt
wird. Unter der Präsidentschaft des früheren EU-Agrarkommissars
Franz Fischler will sie dazu beitragen, Synergien im Bereich der
Energieeffizienz zu wecken und breite Teile der Öffentlichkeit
für den Klimaschutz zu sensibilisieren. Aktionen wie interne und
externe Energiespartage oder Schülerwettbewerbe dienen diesem
Ziel ebenso wie aktiver Klimaschutz durch die beteiligten
Unternehmen selbst. Aktivitäten der letzten Zeit waren die
Teilnahme am dritten Raiffeisen Energiespartag im Februar 2009
oder die Unterstützung der Aktion „Autofasten, die während
der Fastenzeit zu einer Einschränkung von Autofahrten und zu
einem Überdenken des eigenen Mobilitätsverhaltens aufruft.
Um ihren MitarbeiterInnen die Anliegen der Raiffeisen Klimaschutz-Initiative,
aber auch konkrete Anregungen zur Klimaentlastung im beruflichen
und privaten Umfeld näher zu bringen, hat UNIQA im Jahr 2008
das UNIQA Klimaschutzhandbuch herausgegeben.
Wichtige Schwerpunkte dieses Ratgebers sind neben allgemeinen
Informationen über die Umweltaspekte der Errichtung und Nutzung
von Gebäuden, des tagtäglichen Bürobetriebs sowie von Fahrten
mit dem Kfz eine Darstellung der klimabezogenen Aktivitäten
von UNIQA sowie eine Auflistung der klimafreundlichen Versicherungsprodukte.
Ergänzt wird dies durch umfangreiche Tipps für eine Reduktion
des Energie- und Ressourcenverbrauchs im Büro wie im Privatleben.
Seit Februar 2008 darf der UNIQA Tower in Wien offiziell das EU-Zertifikat
GreenBuilding führen. Die Österreichische
Energieagentur zeichnete das markante Gebäude in Wien als „Energiebewussten
Neubau aus. Damit ist das im Jahr 2004 eröffnete neue Headquarter
der UNIQA Gruppe der erste Büroneubau in Österreich und auch
europaweit eines der ersten Gebäude, für die dieses Zertifikat
ausgestellt wurde. Ausschlaggebend dafür war u.a. das umweltfreundliche
Heiz-und Kühlsystem, das durch die Nutzung von Erd- und Fernwärme
erhebliche CO2-Emissionen vermeidet. Auch die im Vergleich mit
herkömmlichen Glasbauten deutlich höhere Energieeffizienz trägt
zum umweltfreundlichen Betrieb des Gebäudes bei.
Neuerlich bestätigt wurde das günstige und damit auch umweltfreundliche
Kosten/Nutzen-Verhältnis des UNIQA Tower
durch Verleihung des Facility Preises 2008 der Akademie für
technische Gebäudeausrüstung im Juni 2008.
Auch für das von Jean Nouvel geplante und derzeit in Bau befindliche
Hotelprojekt an der Praterstraße evaluierte UNIQA die
Einsatzmöglichkeiten für energiesparende Maßnahmen nach
den Grundsätzen der Raiffeisen Klimaschutz-Initiative. Nach
Abwägung der Kosten und des wirtschaftlichen bzw. ökologischen
Nutzens werden nun zahlreiche Projekte realisiert, darunter
Energiepfähle und Wärmepumpen, Anlagen zur
Wärmerückgewinnung aus Kälteerzeugungs-, Lüftungs- und
Klimaanlagen sowie Abwasser, Sonnenkollektoren für die
Warmwasserbereitung, der Einsatz von Brunnenwasser zur
Fassadenkühlung sowie der Einbau energiesparender
Beleuchtungssysteme.
In Würdigung ihrer Initiativen im Bereich der Nachhaltigkeit
gehört UNIQA nach wie vor dem österreichischen Nachhaltigkeitsindex
VÖNIX an. In diesen 2005 gestarteten Index werden
börsenotierte Gesellschaften aufgenommen, die durch nachweisliche
Berücksichtigung von ökologischen und gesellschaftlichen
Zielen ihr Commitment gegenüber der Nachhaltigkeit
als wirtschaftlichem Erfolgsfaktor unter Beweis stellen.
Energiespartage bilden ein zentrales Element der
Raiffeisen Klimaschutz-Initiative, an der sich die
UNIQA seit ihrer Gründung aktiv beteiligt. |
Als „Energiebewusster Neubau erhielt
der UNIQA Tower in Wien das
EU-Zertifikat „GreenBuilding. |
Auch in dem von Jean Nouvel geplanten UNIQA
Hotelprojekt an der Wiener Praterstraße werden
zahlreiche energiesparende Maßnahmen umgesetzt. |
Kultur-, Sport- und SozialsponsoringDie Strategie von UNIQA, durch gezieltes Sponsoring ihre
Corporate Identity und ihr Standing als europäische
Qualitätsmarke mit österreichischen Wurzeln zu stärken, wurde
auch 2008 mit einer Reihe von Initiativen fortgesetzt.
Im Bereich der Kultur förderte UNIQA ein weiteres Mal als einer
der Hauptsponsoren die Salzburger Festspiele und das
Musikfestival Grafenegg. Auch die bedeutendsten Operettenfestspiele
Österreichs auf der Seebühne in Mörbisch sowie
die Produktion „Tosca in der Wiener Volksoper wurden wieder
maßgeblich unterstützt. Weitere Sponsoring-Beiträge gingen
an Ausstellungen in österreichischen Museen, darunter das
Kunsthistorische Museum, die Albertina, die Österreichische
Galerie Belvedere und das MUMOK. Das Highlight 2008 des
UNIQA ArtCercle, eines Spezialprogramms für kunstbegeisterte
Kunden, war ein exklusiver Abend in der Albertina im Rahmen
der Ausstellung „Van Gogh. Gezeichnete Bilder. Neben einer
exklusiven Einführung erwartete die Teilnehmer im Rahmen
einer
Führung auch eine Lesung aus den Briefen Van Goghs an
seinen Bruder. Auch in ihren Auslandsmärkten sponsert die
UNIQA Gruppe diverse regional bedeutende Künstler und
Kunstinitiativen.
Im Sport setzte UNIQA die bewährte Partnerschaft
mit Ski-Olympiasieger und -Weltmeister Benjamin Raich mit großem
Erfolg fort. Parallel dazu wurde die Zusammenarbeit mit Marlies
Schild, die bereits in der Vergangenheit in drei Werbekampagnen
für UNIQA im Einsatz gewesen war, ausgeweitet. Ungeachtet ihres
unfallbedingten Ausfalls zu Beginn der Saison 2008/2009 bildet
sie gemeinsam mit Benjamin Raich das Power-Paar des österreichischen
Sports und damit für UNIQA eine ideale Verkörperung der „neuen
Generation. Auch für das Tragen von Skihelmen setzt sich UNIQA
gemeinsam mit Benjamin Raich ein. Mehr als 12.000 blaue Skihelme
für Kinder und Erwachsene hat UNIQA in Österreich bereits verteilt.
In ost- und südosteuropäischen Märkten trug die Kooperation mit bekannten Sportlern,
etwa der slowakischen Slalomspezialistin Veronika Zuzulowa,
dem Trainer des kroatischen Fußball- Nationalteams Slaven Bili
, dem montenegrinischen Wasserpolospieler Alaksandar Ivović oder der bulgarischen Weltklasse-Leichtathletin Ivet Lalova,
zur weiteren Bekanntheit der Erfolgsmarke UNIQA außerhalb Österreichs
bei.
Im Sozialbereich hat UNIQA wie schon in den vergangenen
Jahren gemeinsam mit der Raiffeisen Zentralbank dem Mobilen
Caritas Hospiz einen namhaften Betrag zur Verfügung gestellt,
um einen Beitrag zur Pflege und Betreuung schwer und unheilbar
Kranker in ihrer vertrauten Umgebung zu leisten. Als größter
Krankenversicherer Österreichs unterstützte UNIQA auch
wieder die „Pink Ribbon-Kampagne, mit der auf die Gefahren
und Vorsorgemöglichkeiten bei Brustkrebs aufmerksam gemacht
wird. Am 1. Oktober, dem Weltbrustkrebstag, war der UNIQA
Tower wie andere Gebäude und Sehenswürdigkeiten rund um
die Welt wieder in rosa Licht getaucht. Eine weitere Initiative
des Vorjahres diente der Unterstützung von Krankenhäusern bei
der Vorsorge gegen Legionellen. 40 Spitäler, die bei UNIQA
versichert sind, wurden kostenlos auf das Vorhandensein dieses
Bakteriums untersucht. Es löst die so genannte Legionärskrankheit
aus, an der laut Schätzungen der WHO jährlich rund 10.000
Menschen sterben. Auch in ihren internationalen Märkten fördert
die UNIQA Gruppe diverse wohltätige Initiativen. Die
großzügige Unterstützung für ein Spezialinstitut für Kinder und
Jugendliche in Komanski Most gemeinsam mit dem montenegrinischen
Popsänger Sergej Ćetković war im abgelaufenen Jahr
ein Beispiel dafür.
Seit Jahren fixer Bestandteil des Sponsoringprogramms von UNIQA: die international renommierten Salzburger Festspiele. |
Sportsponsoring mit positiver Breitenwirkung:
Gemeinsam mit UNIQA setzt sich Benjamin Raich für
das Tragen von Skihelmen ein. |
Auch abseits vom Spitzensport fördert UNIQA sportliche
Aktivitäten und trägt damit zu Fitness und
Gesundheit der Bevölkerung bei. |
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