Um strategische Ziele zu erreichen, bedarf es der Steuerung durch klare Rollenverteilung bezüglich Verantwortung und Kompetenzen im Unternehmen. Im Jahr 2012 haben wir ein strukturiertes Governance-Modell beschlossen, das Aufgaben- und Verantwortungsbereiche von Vorstand und Aufsichtsrat definiert und die strategische und operative Unternehmensentwicklung bestimmt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir diese Regelungen weiter verbessert, um Entscheidungswege zu beschleunigen und die Transparenz zu erhöhen. Im Rahmen der Vorbereitungen auf Solvency II wurde im Jahr 2013 darüber hinaus ein detailliertes Governance-Modell für die internationalen Organisationseinheiten von UNIQA entwickelt. Die Implementierung dieses Modells ist für das 1. Halbjahr 2014 geplant.
Seit 2013 werden die Kernthemen der Gruppe über folgende operativ orientierte Komitees gesteuert: Risiko, Asset Liability Management, Beteiligungen & Immobilien und IT & Operations. Das Risikokomitee hat drei Unterausschüsse: das Technikkomitee für aktuarielle Berechnungs- und Bewertungsmethoden, das Securitykomitee für Themen rund um Informationssicherheit und Fragen der physischen Security sowie das Reservekomitee für die Analyse und Bewertung der Schadenreservierungen.