Angaben in Tausend Euro |
31.12.2014 |
31.12.2013 |
Pensionsrückstellungen |
432.407 |
391.952 |
Rückstellung für Abfertigungen |
179.263 |
194.805 |
Summe |
611.670 |
586.757 |
Angaben in Tausend Euro |
2014 |
2013 |
Stand am 1.1. |
586.757 |
566.620 |
Änderung des Konsolidierungskreises |
0 |
0 |
Veränderungen aus Währungsumrechnung |
–10 |
–11 |
Entnahme für Zahlungen |
–50.397 |
–54.736 |
Geschäftsjahresaufwand |
35.400 |
56.853 |
Abgänge (inklusive Konsolidierungskreisabgänge) |
–6.122 |
–15.069 |
Erfolgsneutrale versicherungsmathematische (Gewinne und) Verluste |
46.042 |
33.100 |
davon aufgrund demografischer Annahmen |
–3 |
265 |
davon aufgrund finanztechnischer Annahmen |
44.799 |
22.532 |
davon aufgrund erfahrungsbedingter Annahmen |
1.246 |
10.302 |
Stand am 31.12. |
611.670 |
586.757 |
Gewichtete durchschnittliche Laufzeiten |
Pensionskassen |
Pensionen |
Abfertigungen |
in Jahren |
30,2 |
13,7 |
8,4 |
Barwert der Verpflichtungen |
2014 |
2013 |
Angaben in Tausend Euro |
|
|
Stand am 1.1. |
649.573 |
630.834 |
Laufender Dienstzeitaufwand |
23.412 |
52.350 |
Zinsaufwand |
17.195 |
18.265 |
Zahlungen |
–55.856 |
–69.805 |
Nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand |
4.737 |
0 |
Abgänge (inklusive Konsolidierungskreisabgänge) |
–6.122 |
–15.069 |
Erfolgsneutrale versicherungsmathematische (Gewinne und) Verluste |
50.225 |
32.997 |
davon aufgrund demografischer Annahmen |
‑3 |
10.302 |
davon aufgrund finanztechnischer Annahmen |
48.981 |
265 |
davon aufgrund erfahrungsbedingter Annahmen |
1.246 |
22.429 |
Stand am 31.12. |
683.162 |
649.573 |
Sensitivitätsanalyse 2014 |
Pensionskassen |
Pensionen |
Abfertigungen |
Angaben in Prozent |
|
|
|
Restlebenserwartung |
|
|
|
Veränderung der DBO (+1 Jahr) |
2,9 |
4,4 |
|
Veränderung der DBO (–1 Jahr) |
–3,2 |
–4,7 |
|
Rechnungszins |
|
|
|
Veränderung der DBO (+1%) |
–24,6 |
–11,6 |
–8,0 |
Veränderung der DBO (–1%) |
35,3 |
14,5 |
9,1 |
Steigerungssatz für künftige Gehälter Delta |
|
|
|
Veränderung der DBO (+0,75%) |
4,0 |
0,4 |
6,6 |
Veränderung der DBO (–0,75%) |
–3,8 |
–0,4 |
–6,1 |
Steigerungssatz für künftige Pensionen |
|
|
|
Veränderung der DBO (+0,25%) |
4,2 |
2,9 |
|
Veränderung der DBO (–0,25%) |
–4,0 |
–2,8 |
|
Sensitivitätsanalyse 2013 |
Pensionskassen |
Pensionen |
Abfertigungen |
Angaben in Prozent |
|
|
|
Restlebenserwartung |
|
|
|
Veränderung der DBO (+1 Jahr) |
2,8 |
3,9 |
|
Veränderung der DBO (–1 Jahr) |
–3,0 |
–4,1 |
|
Rechnungszins |
|
|
|
Veränderung der DBO (+1%) |
–24,0 |
–11,5 |
–8,1 |
Veränderung der DBO (–1%) |
34,2 |
14,3 |
9,2 |
Steigerungssatz für künftige Gehälter Delta |
|
|
|
Veränderung der DBO (+0,75%) |
4,0 |
0,4 |
6,7 |
Veränderung der DBO (–0,75%) |
–3,7 |
–0,4 |
–6,2 |
Steigerungssatz für künftige Pensionen |
|
|
|
Veränderung der DBO (+0,25%) |
4,1 |
2,8 |
|
Veränderung der DBO (–0,25%) |
–3,9 |
–2,7 |
|
Schlusspensionskassenbeitrag:
Vorstände, Sondervertragsinhaber sowie aktive Mitarbeiter in Österreich, welche die Kriterien für eine Einbeziehung erfüllen, unterliegen einer beitragsorientierten Pensionskassenvorsorge. Die Begünstigten haben Anspruch auf einen Schlusspensionskassenbeitrag. In der Betriebsvereinbarung ist festgehalten, in welchem Ausmaß im Fall des Übertritts in die Alterspension bzw. bei Eintritt der Berufsunfähigkeit oder des Todes als Aktiver ein Schlusspensionskassenbeitrag auf das individuelle Deckungskapitalkonto des Begünstigten erbracht wird.
Es gibt einzelvertragliche Pensionszusagen, Pensionszulagen gemäß Verbandsempfehlung und Administrativpensionen. Personen, die eine einzelvertragliche Zusage haben, können zumeist im Alter von 65 Jahren, jedoch nicht unter 62 Jahren bzw. im Falle der Berufsunfähigkeit, eine Pension in Anspruch nehmen. Die Höhe der Pension hängt meistens von der Anzahl der Dienstjahre und dem letzten Bezug vor Ausscheiden aus dem aktiven Dienstverhältnis ab. Im Falle des Todes erhält der anspruchsberechtigte Ehepartner eine Pension abhängig vom Vertrag in Höhe von 60%, 50% oder 40%. Die Pensionen ruhen in den Zeitraum, in dem eine Abfertigung bezahlt wird und sind in der Regel wertgesichert.
Der beitragsorientierte Plan wird vollständig von Uniqa finanziert. Die Finanzierung erfolgt bei den Pensionen über Rückstellungen, welche auf Einzelverträgen bzw. auf der Verbandsempfehlung basieren. Beim Schluss-Pensionskassenbeitrag erfolgt die Finanzierung über eine Pensionskasse. Die Finanzierung ist dort im Geschäftsplan, in der Betriebsvereinbarung und im Pensionskassenvertrag festgelegt.
Abfertigungsansprüche:
Hat das Dienstverhältnis ununterbrochen drei Jahre gedauert, so gebührt dem Angestellten bei Auflösung des Dienstverhältnisses eine Abfertigung, sofern nicht der Angestellte kündigt, ohne wichtigen Grund vorzeitig austritt oder ihn ein Verschulden an der vorzeitigen Entlassung trifft. Diese beträgt das Zweifache des dem Angestellten für den letzten Monat des Dienstverhältnisses gebührenden Entgeltes und erhöht sich nach fünf Dienstjahren auf das Dreifache, nach zehn Dienstjahren auf das Vierfache, nach fünfzehn Dienstjahren auf das Sechsfache, nach zwanzig Dienstjahren auf das neunfache und nach fünfundzwanzig Dienstjahren auf das Zwölffache des monatlichen Entgelts.
Wird das Dienstverhältnis durch den Tod des angestellten aufgelöst, so beträgt die Abfertigung nur die Hälfte des oben bezeichneten Betrages und gebührt nur den gesetzlichen Erben, zu deren Erhaltung der Erblasser gesetzlich verpflichtet war.
Für Mitarbeiter, deren Dienstverhältnis nach dem 31.12.2002 begonnen hat, gelten die gesetzlichen Bestimmungen des BMSFB. Diese Personen wurden daher auftragsgemäß bei den Berechnungen der Abfertigungsverpflichtungen nicht berücksichtigt.
Aus der Neuausrichtung der UNIQA Group resultiert ein erwarteter Mitarbeiterabgang, der durch eine Sozialkapitalrückstellung in Höhe von 17.088 Tausend Euro (2013: 42.136 Tausend Euro) bevorsorgt ist.
Angewendete Berechnungsfaktoren |
2014 |
2013 |
Angaben in Prozent |
|
|
Rechnungszins |
2,50 |
3,00 |
Valorisierung der Bezüge |
3,00 |
3,00 |
Valorisierung der Pensionen |
2,00 |
2,00 |
Fluktuationsrate |
dienstjahresabhängig |
dienstjahresabhängig |
Rechnungsgrundlagen |
AVÖ 2008 P – Pagler & Pagler/Angestellte |
AVÖ 2008 P – Pagler & Pagler/Angestellte |
Spezifikation der in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Aufwendungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen |
31.12.2014 |
31.12.2013 |
Angaben in Tausend Euro |
|
|
Laufender Dienstzeitaufwand |
15.441 |
38.794 |
Nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand |
4.737 |
0 |
Zinsaufwand |
15.259 |
18.259 |
Erträge bzw. Aufwendungen aus Planänderungen |
–35 |
–201 |
Summe |
35.400 |
56.853 |
Entwicklung des Planvermögens der Pensionsrückstellung |
2014 |
2013 |
Marktwert des Planvermögens zum 1.1. |
62.816 |
64.214 |
Zinserträge |
1.936 |
2.135 |
Fondsdotierung |
7.971 |
8.586 |
Auszahlungen |
–5.413 |
–10.244 |
Gewinne/Verluste sonstiges Ergebnis |
4.182 |
–1.876 |
Marktwert des Planvermögens zum 31.12. |
71.492 |
62.816 |
Asset-Klassen des Planvermögens |
2014 |
2013 |
Angaben in Prozent |
|
|
Renten - Euro |
35,1 |
28,6 |
Renten - Euro High Yield |
3,3 |
5,1 |
Unternehmensanleihen - Euro |
17,8 |
18,1 |
Aktien - Euro |
7,4 |
8,3 |
Aktien - Non-Euro |
6,9 |
7,7 |
Aktien - Emerging Markets |
3,6 |
2,0 |
Alternative Investmentinstrumente |
0,9 |
3,1 |
Immobilien |
0,0 |
1,9 |
Bargeld |
6,4 |
0,0 |
Synthtisches Bargeld |
0,0 |
3,3 |
Renten HTM/Festgeld |
18,6 |
22,0 |
Summe |
100,0 |
100,0 |
Im Rahmen einer beitragsorientierten Mitarbeitervorsorge zahlt der Arbeitgeber festgelegte Beiträge an Mitarbeitervorsorgekassen ein. Die Verpflichtung des Arbeitgebers ist durch die Zahlung der Beiträge erfüllt.
Angaben in Tausend Euro |
31.12.2014 |
31.12.2013 |
Beiträge an Mitarbeitervorsorgekassen |
2.293 |
2.199 |