Das internationale Prämienvolumen der UNIQA Gruppe (inkl. der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) sank 2009 aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der negativen Währungsentwicklung in Ost- und Südosteuropa um 9,3% auf 1.983 Mio. € (2008: 2.186 Mio. €). Damit betrug der internationale Anteil an den Konzernprämien 34,6% (2008: 37,9%).
Inkl. der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung (nach Rückversicherung) reduzierte sich das abgegrenzte Prämienvolumen um 10,4% auf 1.800 Mio. € (2008: 2.008 Mio. €). Das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) fiel dagegen nur geringfügig um 1,3% auf 1.697 Mio. € (2008: 1.719 Mio. €).
Die verrechneten Prämien inkl. der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung verteilten sich wie folgt auf die einzelnen Regionen der UNIQA Gruppe:
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UNIQA internationale Märkte |
Verrechnete Prämien1) |
Anteil an den Konzernprämien | ||||||
|
2009 |
2008 |
2007 |
2006 |
2005 |
2009 | ||
| ||||||||
Central Eastern Europe (CEE) |
912 |
1.115 |
735 |
595 |
482 |
15,9% | ||
Eastern Emerging Markets (EEM) |
241 |
164 |
81 |
45 |
0 |
4,2% | ||
Western European Markets (WEM) |
830 |
907 |
905 |
993 |
826 |
14,5% | ||
Gesamt international |
1.983 |
2.186 |
1.721 |
1.633 |
1308 |
34,6% |
Die gesamten Versicherungsleistungen der internationalen Konzerngesellschaften sanken 2009 leicht um 0,3% auf 1.231 Mio. € (2008: 1.235 Mio. €). Die konsolidierten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich von Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben blieben im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 517 Mio. € (2008: 517 Mio. €) auf dem Niveau des Vorjahres. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, das die Gesellschaften in den drei Regionen außerhalb Österreichs erwirtschafteten, betrug 2009 vor der Konsolidierung auf Basis geografischer Segmente (siehe Segmentberichterstattung) 16 Mio. € (2008: 86 Mio. €). Dieser Rückgang ist insbesondere auf niedrigere Ergebnisse der Gesellschaften in Italien, Bulgarien, Rumänien und Ungarn zurückzuführen.