Zentral- und Osteuropa: enormes Potenzial


Enormes Wachstums-
potenzial in CEE

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Zentraleuropa (CE)

Einwohner 63,8 Millionen

Versicherungsprämie pro Einwohner (Versicherungs-
dichte) 368 Euro

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Osteuropa (EE)

Einwohner 74,1 Millionen

Versicherungsprämie pro Einwohner (Versicherungs-
dichte) 66 Euro

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Südosteuropa (SEE)

Einwohner 28,0 Millionen

Versicherungsprämie pro Einwohner (Versicherungs-
dichte) 171 Euro

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Russland (RU)

Einwohner 140,1 Millionen

Versicherungsprämie pro Einwohner (Versicherungs-
dichte) 117 Euro

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Österreich

Einwohner 8,4 Millionen

Versicherungsprämie pro Einwohner (Versicherungs-
dichte) 1.993 Euro

Enorme Wachstumsmöglichkeiten bieten die Märkte in CEE. Das wird sehr deutlich, wenn man die Pro-Kopf-Ausgaben für Versicherungsprodukte – man spricht hier von der Versicherungsdichte – vergleicht. Diese Ausgaben liegen in CEE nach wie vor deutlich unter jenen in Westeuropa: Während ein Österreicher pro Jahr im Durchschnitt rund 2.000 Euro für seine Sicherheit investiert, betragen diese Pro-Kopf-Ausgaben in Albanien gerade einmal 19 Euro. In der Ukraine sind es 41 Euro, in Ungarn 300 Euro und in Slowenien 1.000 Euro pro Jahr. Für alle Länder in CEE gilt: Der Aufholbedarf und damit das Wachstumspotenzial in dem von UNIQA betreuten Wirtschaftsraum mit 300 Millionen Einwohnern ist hoch.

Das Wachstumspotenzial in der Region wird auch durch diverse Wirtschaftsprognosen bestätigt: Der IWF prognostiziert zum Beispiel für den Zeitraum von 2010 bis 2020 ein deutlich stärkeres BIP-Wachstum für die Länder in CEE als in Westeuropa. Während der IWF für Österreich in diesen zehn Jahren mit einem Plus von 28,3 Prozent rechnet, sind es für Polen 52,4 Prozent, für Rumänien 54,1 Prozent und für Albanien sogar 84,9 Prozent. Der wirtschaftliche Aufschwung Zentral- und Osteuropas ist ein jahrzehntelanger wirtschaftlicher, volkswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozess. Das Engagement von UNIQA ist daher langfristig. Wir sind gekommen, um zu bleiben, und wir sind gekommen, um zu wachsen.

UNIQA ist gut für das weitere Wachstum aufgestellt: Wir sind in 16 CEE-Ländern mit insgesamt 1.580 Servicestellen vertreten. In Albanien und der Ukraine sind wir Marktführer. In fünf weiteren Märkten – Kosovo, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Serbien und der Slowakei – zählen wir zu den Top 5.

Wir sind in den vergangenen fünf Jahren in der Region deutlich schneller gewachsen als der Markt. Unsere Tochtergesellschaften haben das Prämienvolumen in CEE um 55,3 Prozent gesteigert, während das Marktwachstum bei 24,1 Prozent lag. Wir wollen dieses Tempo beibehalten und auch in den kommenden Jahren stärker zulegen als die Mitbewerber.

2011 haben unsere CEE-Gesellschaften bereits 57,7 Prozent unserer Kunden betreut und mit mehr als 1,2 Milliarden Euro 20,7 Prozent der Konzernprämien beigesteuert. Wir haben uns als Ziel gesetzt, die Prämien in CEE bis 2015 auf 2,5 Milliarden Euro zu verdoppeln. Bis 2020 wollen wir in CEE 50 Prozent der Prämien und 30 bis 40 Prozent des Ergebnisses erwirtschaften.

So wie in Österreich setzen wir auch in CEE auf eine enge Zusammenarbeit im Bankenvertrieb mit der Raiffeisen Bankengruppe. Die „Preferred Partnership" mit Raiffeisen umfasst 14 Märkte: Polen, Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Rumänien, Bulgarien, die Ukraine, Albanien, Kosovo und Russland.

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