| | GeschäftssegmenteLebensversicherungPrämien stiegen um mehr als 10 %
Die verrechneten Lebensversicherungsprämien inkl. der Sparanteile
der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung
stiegen
im abgelaufenen Geschäftsjahr um 10,9 % auf
2.164,5 Mio. € (2005: 1.951,4 Mio. €).
In Österreich sank das Prämienvolumen aufgrund hoher Abläufe
im Bereich des Bankenvertriebs und der gezielten Rücknahme
des Einmalerlagsgeschäfts um 1,3 % auf 1.478,9 Mio. € (2005:
1.498,4 Mio. €). Die Einnahmen aus Verträgen mit laufender
Prämienzahlung erhöhten sich hingegen um 4,1 % auf 1.287,5
Mio. € (2005: 1.236,4 Mio. €). Während die Prämienentwicklung
zusätzlich durch den Wegfall laufender Einnahmen aus
Verträgen mit abgekürzter Prämienzahlungsdauer belastet war,
lag das Neugeschäft im abgelaufenen Geschäftsjahr auf dem
Niveau des Vorjahres. Die internationalen Konzerngesellschaften
konnten die Lebensversicherungsprämien deutlich steigern. In
den Regionen CEE & NEEM stiegen die verrechneten Prämien inkl. der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung
um 77,1 % auf 210,1 Mio. € (2005: 118,6 Mio. €).
Der Lebensversicherungsanteil dieser Länder betrug damit 2006
bereits 9,7 % (2005: 6,1 %). In den westeuropäischen Ländern
(WEM) stieg das Prämienvolumen aufgrund des boomenden
italienischen Geschäfts um 42,2 % auf 475,5 Mio. € (2005:
334,4 Mio. €) das war ein Anteil von 22,0 % (2005: 17,1 %)
an den gesamten Lebensversicherungsprämien des Konzerns.
Der im Konzernabschluss berücksichtigte Risikoprämienanteil
der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrug
2006 67,3 Mio. € (2005: 55,2 Mio. €). Die in den Prämien der
fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung enthaltenen
Sparanteile in Höhe von 559,3 Mio. € (2005: 360,2 Mio. €)
wurden gemäß FAS 97 (US-GAAP) mit der Veränderung der
Deckungsrückstellung saldiert.
Die abgegrenzten Prämieneinnahmen der zur UNIQA Gruppe
gehörenden Lebensversicherer erhöhten sich 2006 um 0,3 %
auf 1.527,4 Mio. € (2005: 1.523,3 Mio. €).
Verrechnete Prämien |
1.605,2 |
1.591,2 |
1.199,3 |
Sparanteile aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung |
559,3 |
360,2 |
178,2 |
Anteil CEE & NEEM |
9,7 % |
6,1 % |
5,2 % |
Anteil WEM |
22,0 % |
17,1 % |
2,1 % |
Abgegrenzte Prämien |
1.527,4 |
1.523,3 |
1.166,1 |
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen |
610,3 |
731,3 |
580,1 |
Versicherungsleistungen |
1.779,8 |
1.897,7 |
1.450,6 |
Aufwendungen für den Versicherungsabschluss abzgl. Rückversicherungsprovisionen |
188,5 |
157,0 |
148,1 |
Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
72,9 |
87,1 |
82,5 |
Kostenquote (nach Rückversicherung) |
12,9 % |
13,3 % |
17,8 % |
Verwaltungskostenquote |
3,6 % |
4,7 % |
6,4 % |
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit |
56,0 |
68,8 |
38,6 |
Periodenüberschuss |
36,7 |
44,5 |
29,0 |
Entwicklung der Versicherungsleistungen
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (Aufwendungen
für Versicherungsfälle, Aufwendungen aus der Erhöhung der
Deckungsrückstellung sowie der Rückstellung für Prämienrückerstattung
bzw. Gewinnbeteiligung) sanken im Berichtsjahr
um 6,2 % auf 1.779,8 Mio. € (2005: 1.897,7 Mio. €).
In Österreich reduzierten sich die Versicherungsleistungen sogar
um 9,5 % auf 1.448,2 Mio. € (2005: 1.599,6 Mio. €). Im Jahr
2005 wurde eine pauschale Nachreservierung für Rentenversicherungen
aufgrund der Anpassung der österreichischen Sterbetafeln
durchgeführt. In CEE & NEEM stiegen die Versicherungsleistungen
in der Lebensversicherung um 13,6 % auf 87,4 Mio. €
(2005: 76,9 Mio. €), in WEM um 10,4 % auf 244,2 Mio. €
(2005: 221,3 Mio. €).
Aufwendungen für den Versicherungsvertrieb
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in
der Lebensversicherung abzgl. Rückversicherungsprovisionen
und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben stiegen
2006 um 7,1 % auf 261,4 Mio. € (2005: 244,1 Mio. €). Während
sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss
aufgrund
des hohen Neugeschäftsaufkommens um 20,1 % auf
188,5 Mio. € (2005: 157,0 Mio. €) erhöhten, sanken die sonstigen
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb um beachtliche
16,3 % auf 72,9 Mio. € (2005: 87,1 Mio. €).
Infolge dieser Entwicklung sank die Kostenquote in der Lebensversicherung
das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für
den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Konzernprämien
inkl. der Sparanteile aus der fonds- und indexgebundenen
Lebensversicherung auf 12,9 % (2005: 13,3 %). Die Verwaltungskostenquote
verringerte sich 2006 ebenfalls und lag bei
3,6 % (2005: 4,7 %).
Kapitalanlageergebnis
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen abzgl. Finanzierungskosten
sanken im Berichtsjahr um 16,5 % auf 610,3 Mio. € (2005:
731,3 Mio. €). Der Kapitalanlagenbestand der Lebensversicherer
der UNIQA Gruppe stieg im Jahr 2006 um 9,5 % auf 15.744,7
Mio. € (2005: 14.381,0 Mio. €).
Verrechnete Prämien Lebensversicherung
inkl. der Sparanteile aus der fonds- und
indexgebundenen Lebensversicherung
in Mio. € |
|
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit,
Periodenüberschuss
Das EGT in der Lebensversicherung betrug 2006 56,0 Mio. €
(2005: 68,8 Mio. €). Der Periodenüberschuss sank um 17,6 %
auf 36,7 Mio. € (2005: 44,5 Mio. €). |
Krankenversicherung Prämien erhöhten sich 2006 um 5 %
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die verrechneten Prämieneinnahmen
in der Krankenversicherung um 5,3 % auf 889,8 Mio. €
(2005: 845,4 Mio. €).
Verrechnete Prämien Krankenversicherung
in Mio. € |
|
In Österreich, wo UNIQA die klare Nummer 1 auf dem Krankenversicherungsmarkt
ist, wurde 2006 ein Prämienvolumen von
707,4 Mio. € (2005: 693,9 Mio. €) erzielt. Das war eine Steigerung
um 2,0 %. In der Region WEM erhöhten sich die Krankenversicherungsprämien
um 19,9 % auf 179,5 Mio. € (2005:
149,7 Mio. €), da die Mannheimer Krankenversicherung 2005
nur mit drei Quartalen in den Konzernabschluss einbezogen
wurde. In den westeuropäischen Märkten stieg der Anteil an den
Gesamtprämien im Bereich der Krankenversicherung von 17,7 %
auf 20,2 %. In den Ländern Ost- und Südosteuropas spielt die
private Krankenversicherung noch eine untergeordnete Rolle.
Das abgegrenzte Prämienvolumen in der Krankenversicherung
stieg 2006 um 4,4 % und betrug am Jahresende 886,7 Mio. €
(2005: 849,4 Mio. €).
Verrechnete Prämien |
889,8 |
845,4 |
744,6 |
Anteil CEE & NEEM |
0,3 % |
0,2 % |
0,2 % |
Anteil WEM |
20,2 % |
17,7 % |
9,4 % |
Abgegrenzte Prämien |
886,7 |
849,4 |
742,1 |
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen |
113,8 |
100,9 |
81,5 |
Versicherungsleistungen |
805,8 |
773,1 |
675,3 |
Aufwendungen für den Versicherungsabschluss abzgl. Rückversicherungsprovisionen |
86,8 |
78,3 |
66,6 |
Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
49,9 |
52,6 |
52,9 |
Kostenquote (nach Rückversicherung) |
15,4 % |
15,4 % |
16,1 % |
Verwaltungskostenquote |
5,6 % |
6,2 % |
7,1 % |
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit |
53,7 |
40,6 |
23,6 |
Periodenüberschuss |
34,8 |
34,7 |
20,2 |
Entwicklung der Versicherungsleistungen
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich aufgrund
des gestiegenen Geschäftsaufkommens um 4,2 % auf
805,8 Mio. € (2005: 773,1 Mio. €). In Österreich stiegen
die Versicherungsleistungen nur sehr moderat im Vergleich
zum Anstieg der Prämien um 0,7 % auf 644,5 Mio. €
(2005: 639,7 Mio. €). Im internationalen Bereich stiegen die
Versicherungsleistungen in der Krankenversicherung um 21,0 %
auf 161,3 Mio. € (2005: 133,4 Mio. €).
Aufwendungen für den Versicherungsvertrieb
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb
stiegen
2006 leicht um 4,4 % auf 136,7 Mio. € (2005:
130,9 Mio. €). Die Kosten des Versicherungsabschlusses erhöhten
sich um 10,9 % auf 86,8 Mio. € (2005: 78,3 Mio. €).
Auch in der Krankenversicherung gelang es, die sonstigen Aufwendungen
für den Versicherungsbetrieb zu reduzieren. Trotz
des gestiegenen
Prämienaufkommens
sanken diese Kosten um
5,2 % auf 49,9 Mio. € (2005: 52,6 Mio. €).
Die Kostenquote in der Krankenversicherung blieb 2006 mit
15,4 % auf dem Niveau des Vorjahres (2005: 15,4 %). Die
Verwaltungskostenquote reduzierte sich dagegen von 6,2 %
auf 5,6 %.
Kapitalanlageergebnis
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen abzgl. Finanzierungskosten
erhöhten
sich 2006 um 12,8 % auf 113,8 Mio. € (2005:
100,9 Mio. €). In der Krankenversicherung wuchs der
Kapitalanlagenbestand
um 2,0 % auf 2.067,3 Mio. € (2005:
2.026,7 Mio. €).
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit,
Periodenüberschuss
Das EGT in der Krankenversicherung stieg im Berichtsjahr um
32,1 % auf 53,7 Mio. € (2005: 40,6 Mio. €). Aufgrund eines
außerordentlichen Steuereffekts in 2005 blieb der Periodenüberschuss
mit einer Erhöhung um 0,2 % auf 34,8 Mio. € auf
Vorjahresniveau (2005: 34,7 Mio. €).
Schaden- und UnfallversicherungVerrechnete Prämien erstmals über 2 Mrd. € Im Segment der Schaden- und Unfallversicherung konnte UNIQA die verrechneten Prämien im vergangenen Jahr um 5,4 % auf 2.037,1 Mio. € (2005: 1.933,6 Mio. €) steigern.
Verrechnete Prämien Schaden- und Unfallversicherung in Mio. € |
|
Das Prämienvolumen in Österreich erhöhte sich trotz der verschärften Wettbewerbssituation um 3,4 % auf 1.234,1 Mio. € (2005: 1.193,3 Mio. €). In den Regionen CEE & NEEM war das Wachstum 2006 deutlich höher. Die verrechneten Prämien schnellten um 18,0 % auf 426,8 Mio. € (2005: 361,8 Mio. €) nach oben und trugen damit bereits 21,0 % (2005: 18,7 %) zu den Konzernprämien in der Schaden- und Unfallversicherung bei. Auf den Märkten in Westeuropa sanken die verrechneten Prämien 2006 leicht um 0,6 % auf 376,2 Mio. € (2005: 378,5 Mio. €). Das war ein Anteil von 18,5 % (2005: 19,6 %).
Eine Detaildarstellung der verrechneten Prämien der wichtigsten Risikosparten findet sich im Konzernanhang (vgl. Konzernanhang Nr. 30).
Das abgegrenzte Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung betrug zum Jahresende 1.715,6 Mio. € (2005: 1.627,7 Mio. €) das waren um 5,4 % mehr als im Jahr 2005.
Verrechnete Prämien |
2.037,1 |
1.933,6 |
1.655,6 |
Anteil CEE & NEEM |
21,0 % |
18,7 % |
18,6 % |
Anteil WEM |
18,5 % |
19,6 % |
13,4 % |
Abgegrenzte Prämien |
1.715,6 |
1.627,7 |
1.393,5 |
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen |
140,9 |
130,7 |
89,5 |
Versicherungsleistungen |
1.130,1 |
1.106,1 |
907,5 |
Schadenquote (nach Rückversicherung) |
65,9 % |
68,0 % |
65,1 % |
Schadenquote (vor Rückversicherung) |
64,1 % |
66,4 % |
63,6 % |
Aufwendungen für den Versicherungsabschluss abzgl. Rückversicherungsprovisionen |
352,3 |
343,8 |
302,4 |
Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
216,6 |
208,9 |
176,9 |
Kostenquote (nach Rückversicherung) |
12,9 % |
13,3 % |
17,8 % |
Verwaltungskostenquote |
12,6 % |
12,8 % |
12,7 % |
Combined Ratio (nach Rückversicherung) |
99,0 % |
101,9 % |
99,5 % |
Combined Ratio (vor Rückversicherung) |
95,4 % |
98,2 % |
95,8 % |
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit |
128,8 |
80,9 |
58,6 |
Periodenüberschuss |
103,7 |
54,2 |
52,6 |
Entwicklung der Versicherungsleistungen Die gesamten Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich 2006 in der Schaden- und Unfallversicherung trotz des strengen Winters und der damit verbundenen Schneedruckschäden nur sehr moderat um 2,2 % auf 1.130,1 Mio. € (2005: 1.106,1 Mio. €). In Österreich verringerten sich die Versicherungsleistungen um 0,9 % auf 714,7 Mio. € (2005: 721,0 Mio. €), in den westeuropäischen Ländern sogar um 2,7 % auf 178,1 Mio. € (2005: 183,1 Mio. €). In den Regionen CEE & NEEM erhöhten sich die Versicherungsleistungen aufgrund des gestiegenen Geschäftsvolumens um 17,4 % auf 237,2 Mio. € (2005: 202,0 Mio. €).
Infolge dieser positiven Entwicklung, der konsequent betriebenen Sanierungsmaßnahmen und einer risikoorientierten Annahmepolitik sank die Netto-Schadenquote (Versicherungsleistungen im Eigenbehalt im Verhältnis zur abgegrenzten Prämie) um 2,1 Prozentpunkte auf 65,9 % (2005: 68,0 %). Die Brutto- Schadenquote (vor Rückversicherung) lag zum Jahresende 2006 sogar noch tiefer bei 64,1 % (2005: 66,4 %).
Das Reservierungsniveau in der Schaden- und Unfallversicherung (Schadenrückstellungen im Eigenbehalt im Verhältnis zu den abgegrenzten Prämien) erhöhte sich leicht und lag zum Jahresende 2006 bei 110,9 % (2005: 109,4 %).
Aufwendungen für den Versicherungsvertrieb, Combined Ratio Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen in der Schaden- und Unfallversicherung unterproportional im Vergleich zu den Prämien um 2,9 % auf 568,9 Mio. € (2005: 552,8 Mio. €). Dabei erhöhten sich die Kosten des Versicherungsabschlusses um 2,5 % auf 352,3 Mio. € (2005: 343,8 Mio. €), die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen um 3,7 % auf 216,6 Mio. € (2005: 208,9 Mio. €).
Die Kostenquote in der Schaden- und Unfallversicherung sank im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 33,2 % (2005: 34,0 %). Auch die Verwaltungskostenquote verringerte sich leicht und fiel auf 12,6 % (2005: 12,8 %).
Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) konnte 2006 erfolgreich gesenkt werden und lag bei 99,0 % (2005: 101,9 %). Die Combined Ratio vor Rückversicherung verringerte sich sogar auf 95,4 % (2005: 98,2 %).
Kapitalanlageergebnis Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen abzgl. Finanzierungskosten stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 7,8 % auf 140,9 Mio. € (2005: 130,7 Mio. €). Der Kapitalanlagenbestand erhöhte sich in der Schaden- und Unfallversicherung um 13,0 % auf 3.343,1 Mio. € (2005: 2.959,6 Mio. €).
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, Periodenüberschuss Das EGT in der Schaden- und Unfallversicherung stieg 2006 um 59,2 % auf 128,8 Mio. € (2005: 80,9 Mio. €). Der Periodenüberschuss verdoppelte sich annähernd und erhöhte sich um 91,3 % auf 103,7 Mio. € (2005: 54,2 Mio. €). Internationale MärkteWachstum auch 2006 überproportional
Das internationale Prämienvolumen der UNIQA Gruppe stieg im
abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund des starken organischen
Wachstums und des Erwerbs von Gesellschaften in Ost- und
Südosteuropa stark an. Die verrechneten Prämien der internationalen
Konzerngesellschaften inkl. der Sparanteile der fondsund
indexgebundenen Lebensversicherung kletterten 2006 um
24,3 % auf 1.670,9 Mio. € (2005: 1.344,8 Mio. €). Damit betrug
der internationale Anteil an den Konzernprämien 32,8 %
(2005: 28,4 %). Das abgegrenzte Prämienvolumen erhöhte sich
um 12,0 % auf 1.213,3 Mio. € (2005: 1.083,4 Mio. €).
Die verrechneten Prämien inkl. der Sparanteile der fonds- und
indexgebundenen Lebensversicherung verteilten sich wie folgt
auf die einzelnen Regionen und Länder der UNIQA Gruppe:
Polen |
197,7 |
177,1 |
117,9 |
3,9 |
Tschechien |
110,9 |
95,6 |
87,7 |
2,2 |
Slowakei |
56,8 |
51,9 |
45,9 |
1,1 |
Ungarn |
203,9 |
138,5 |
120,3 |
4,0 |
Kroatien |
15,0 |
12,3 |
9,4 |
0,3 |
Bosnien und Herzegowina |
10,8 |
6,9 |
0 |
0,2 |
Central Eastern Europe (CEE) |
595,0 |
482,2 |
381,1 |
11,7 |
Bulgarien |
42,0 |
0 |
0 |
0,8 |
Serbien |
2,8 |
0 |
0 |
0,1 |
New Eastern Emerging Markets (NEEM) |
44,8 |
0 |
0 |
0,9 |
Deutschland |
394,7 |
371,6 |
122,2 |
7,8 |
Schweiz2) |
41,2 |
49,7 |
63,8 |
0,8 |
Liechtenstein |
15,6 |
13,1 |
26,4 |
0,3 |
Italien |
579,7 |
428,2 |
107,2 |
11,4 |
Western European Markets (WEM) |
1.031,1 |
862,6 |
319,7 |
20,3 |
Gesamt international |
1.670,9 |
1.344,8 |
700,8 |
32,8 |
Verrechnetes Prämienvolumen international
in Mio. € |
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Die gesamten Versicherungsleistungen der internationalen Konzerngesellschaften
erhöhten sich 2006 um 11,2 % auf 908,3 Mio. €
(2005: 816,6 Mio. €). Die konsolidierten Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb
abzgl. Rückversicherungsprovisionen
und
Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben stiegen im abgelaufenen
Geschäftsjahr um 17,6 % auf 346,1 Mio. € (2005:
294,2 Mio. €).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, das die Gesellschaften
in den drei Regionen außerhalb Österreichs erwirtschafteten,
belief sich 2006 vor der Konsolidierung auf Basis
geografischer Segmente (siehe Segmentberichterstattung) auf
64,5 Mio. € (2005: 63,2 Mio. €). Der Anteil am Konzernergebnis
betrug damit 27,0 % (2005: 33,2 %).
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