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Das sagen unsere Stakeholder

Es gibt Stakeholder, die mehr, und solche, die auf den ersten Blick scheinbar nur geringen Einfluss haben. Doch oft können gerade Letztere in Netzwerken Großes bewirken.

UNIQA Group – die wichtigsten Stakeholder [GRI 102-40]
UNIQA Group – die wichtigsten Stakeholder (Grafik)

Zu den Stakeholdern von UNIQA zählen Mitarbeiter, Partner, Kunden, Investoren, die Öffentlichkeit und Menschen, die im Zusammenhang mit ihrer direkten und indirekten Geschäftstätigkeit berechtigte Anliegen gegenüber uns haben. Das sind in Zahlen 20.000 Mitarbeiter, 3,6 Millionen Kunden in Österreich, 5,9 Millionen Kunden in CEE sowie zahlreiche Investoren und Partner. Als börsenotierter Konzern steht UNIQA mit einer Reihe weiterer Anspruchsgruppen, zu denen ebenfalls wechselseitige und regelmäßige Beziehungen bestehen, in Kontakt. Sie alle haben Interesse daran, dass das Unternehmen nachhaltig geführt wird. UNIQA engagiert sich auch deshalb für die Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen und entspricht damit der Wichtigkeit dieses Themas. Damit die Projekte und Initiativen auch den Kern treffen, ist es wichtig, die Anliegen der Stakeholder zu kennen und einen konstruktiven Austausch mit ihnen zu pflegen. Die Einbindung der Stakeholder ist deshalb ein Schwerpunkt unserer Nachhaltigkeitsstrategie und das wichtigste Element unseres Nachhaltigkeitsmanagements.

Um mit unseren Stakeholdern zu kommunizieren, nutzen wir zahlreiche Medien wie etwa Internet, Intranet, Blogs, Workshops und Informationsveranstaltungen, Befragungen, Trainings, Schulungen, Interviews mit Journalisten, daneben sind wir in Foren und als Mitglied zahlreicher Initiativen aktiv. Ein weiteres wichtiges Instrument sind regelmäßige Stakeholder-Befragungen. Näheres dazu auf der Seite „Der Kunde im Mittelpunkt“. [GRI 102-43]

Was sind Stakeholder?

Stakeholder sind Personen oder Personengruppen, die

  • grundsätzlich ein berechtigtes Interesse am Unternehmen haben
  • in irgendeiner Weise vom Unternehmen betroffen sind
  • den Anspruch haben, Einfluss auf das Unternehmen zu nehmen

Wir haben unsere Stakeholder gefragt:

In welchen Bereichen soll sich UNIQA in Sachen Nachhaltigkeit engagieren?

Harald Trautsch – Dolphin Technologies (Foto)

„Noch besser, als Risiko bestmöglich zu bewerten und einen Schaden optimal zu managen, ist es, ihn im Ansatz zu vermeiden! Mit Predictive Analytics, intelligenten Customer Journeys und dem Einsatz von Telematik können wir den Kunden warnen und ihn mit allen Kräften dabei unterstützen, persönlichen und wirtschaftliche Schaden zu verhindern.“

Harald Trautsch
Dolphin Technologies
Michael Fassnauer – UBIMET (Foto)

„Bereits seit 2004 verbindet UNIQA und UBIMET eine langjährige Partnerschaft, in deren Rahmen wir bis dato bereits mehr als 77 Millionen Unwetterwarnungen verschickt haben. Mit zunehmender Intensität und Häufigkeit von Extremwetterereignissen steigt auch die Bedeutung der Unwetterwarnungen, die dazu beitragen, Schäden vorzubeugen sowie Menschen und ihr Hab und Gut zu schützen für ein sicheres, besseres und längeres Leben.“

Michael Fassnauer
UBIMET
Brigitte Wehninger – Kundin und Mitarbeiterin (Foto)

„Ich denke, dass das Thema Gesundheit nach wie vor bedeutend in Bezug auf Nachhaltigkeit ist – und es in Zukunft auch noch stärker sein wird. Von klein auf Menschen für ein ganzheitlich gesundes Leben zu begeistern, mit individuellen, kundennahen und innovativen Produkten und Services, für ein gesundes Miteinander. Das würde ich mir wünschen.“

Brigitte Wehinger
Kundin und Mitarbeiterin
Günter Schmölz – Kunde und Mitarbeiter (Foto)

„Nachhaltigkeit beginnt beim Kerngeschäft. Wir sind zuallererst eine Versicherung und helfen Menschen in Notsituationen. Das Versicherungsprinzip ist der Hauptzweck unseres Unternehmens. Wir sind dann nachhaltig, wenn wir die finanzielle Substanz und die Reserven des Unternehmens bewahren, da wir unseren Kunden auch langfristig verpflichtet sind.“

Günter Schmölz
Kunde und Mitarbeiter
Andrea Sihn-Weber – RBI Group Sustainability Management und Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative (Foto)

„Es ist wichtig, strategische Ziele in allen Handlungsfeldern der Nachhaltigkeit – Wirtschaft, Umwelt und Soziales – zu verfolgen und die Stakeholder bestmöglich miteinzubeziehen. Darüber hinaus sollte man globale Trends aufnehmen und sich damit auseinandersetzen. Der größte Hebel von Unternehmen liegt aber sicher im Kerngeschäft.“

Andrea Sihn-Weber
RBI Group Sustainability Management und Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative
Klaus Schwertner – Caritas-Wien (Foto)

„Die UNIQA Group kümmert sich um Menschen – in ihrer Arbeit, aber auch in ihrem sozialen Engagement. Seit Jahren unterstützt und begleitet sie das Mobile Hospiz der Caritas und hilft damit Menschen im letzten Abschnitt ihres Lebens. In einer solidarischen Gemeinschaft kommt es nicht nur auf jede und jeden Einzelnen an, sondern auch auf Verantwortungsträger in Politik und Wirtschaft.“

Klaus Schwertner
Caritas Wien