Maßnahmen zur Förderung von Frauen und Diversitätskonzept

Maßnahmen zur Förderung von Frauen im Vorstand, im Aufsichtsrat und in leitenden Stellungen

UNIQA ist davon überzeugt, dass durch eine hohe Diversität der Unternehmenserfolg nachhaltig gesteigert werden kann. Vielfalt in der Führung beeinflusst die Kultur im Unternehmen positiv. Unter Vielfalt verstehen wir dabei verschiedene Nationalitäten, Kulturen sowie einen Mix aus Frauen und Männern.

Mit Jutta Kath ist im Jahr 2016 ein zweiter weiblicher Aufsichtsrat für die UNIQA Insurance Group AG bestellt worden, wodurch sich die Quote von weiblichen gewählten Aufsichtsratsmitgliedern auf 20 Prozent erhöht hat.

Der Frauenanteil in Vorständen und in leitenden Positionen blieb 2017 gruppenweit stabil bei rund 25 Prozent. In Österreich liegt der Anteil weiblicher Führungskräfte in leitenden Positionen unterhalb der Vorstandsebene bei genau 20 Prozent, während im internationalen Bereich der Anteil von Frauen in Vorstandsfunktionen über 27 Prozent ausmacht.

UNIQA organisiert mehrere gruppenweite Leadership-Development-Programme, in denen auch weibliche Führungskräfte auf nächste Aufgaben und Karriereschritte vorbereitet werden. Der Frauenanteil im Programm SHAPE für leitende Führungskräfte liegt bei 28 Prozent, im Programm NEXT International für Managementtalente der nächsten Hierarchieebene sogar bei 42 Prozent. In unserem Führungskräfteprogramm für alle österreichischen Manager NEXT AT beträgt der Anteil von weiblichen Teilnehmern 26 Prozent.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der leichte Zugang zu Dienstleistungen, die das Alltagsleben – besonders von Müttern – erleichtern, sind bei der Förderung von Frauen ein zentrales Element. Mit „Freiraum“ hat UNIQA ein umfangreiches Serviceangebot geschaffen, das genau diese Bedürfnisse abdeckt. Es bietet in Zusammenarbeit mit einem externen Partner (Team Alice Pichler) umfassende Kinderbetreuung auch an Brückentagen. Im Rahmen der psychologischen Telefonhotline „Keep Balance“, einer Kooperation mit dem Hilfswerk Österreich, wird anonyme Beratung und Unterstützung bei allen beruflichen und privaten Problemen angeboten.

Weiters setzt UNIQA auf flexible Arbeitszeiten und bietet die Möglichkeit für Teleworking. Im Jahr 2017 haben in Österreich 22 Prozent der Mitarbeiter in der Verwaltung Teilzeitarbeit und 14 Prozent Telearbeit genutzt. Ein Pilotprojekt zum „Mobilen Arbeiten“ wurde 2017 gestartet, das noch größere Flexibilität ermöglichen soll.

Diversitätskonzept

Die UNIQA Group verfolgt derzeit noch kein Diversitätskonzept. An der Entwicklung eines solchen wird gearbeitet.