UNIQA bleibt attraktives Investment
Auf UNIQA ist Verlass. Denn ungeachtet weltweit steigender Inflationsraten, handelspolitischer Konflikte und latenter Verunsicherung in den Märkten kann das Unternehmen für 2019 neuerlich auf eine solide Geschäftsentwicklung verweisen. Mit ihrer exzellenten Marktposition, ihrer robusten Kapitalausstattung und ihrem Wachstumspotenzial verfügt die Gruppe über ein starkes Fundament, das sie weiterhin zu einer interessanten Investmentoption macht.
Equity Story
- Stärkste Versicherungsmarke Österreichs
- Marktführer in der Krankenversicherung
- Interessantes Wachstumspotenzial in CEE
- Solide Kapitalposition
Börsen legen 2019 kräftig zu
Das Aktienjahr 2019 startete mit einer klaren Aufwärtsentwicklung in den ersten vier Monaten, die vielfach als Reaktion auf die Kurskorrekturen des Vorjahres gedeutet wurde. Nach einer mehrmonatigen Phase richtungsloser Kursschwankungen stiegen die wichtigsten Indizes im 4. Quartal 2019 wieder kräftig an. In Summe ergab sich damit 2019 an den meisten Börsenplätzen eine überaus positive Kursentwicklung, die in einem Anstieg des Weltaktienindex MSCI World um 25,2 Prozent zum Ausdruck kam. Diese exzellente Performance war vor allem auf die zinspolitische Wende der US-Notenbank Fed und die noch expansivere Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückzuführen. Insbesondere in den letzten Monaten des Jahres waren sich die Investoren zunehmend einig, dass die expansive Geldpolitik wohl geraume Zeit anhalten werde.
Ungeachtet dessen wirkten 2019 mehrere Faktoren dämpfend auf den Markt: Die weltweiten Handelskonflikte hinterließen mittlerweile auch in den globalen Handelsdaten deutliche Spuren, sodass internationale Prognoseinstitute ihre Wachstumsprognosen senkten. Prägend für die Märkte war darüber hinaus eine Reihe politischer Unsicherheiten – vom geplanten Ausstieg Großbritanniens aus der EU (Brexit) über anhaltende Krisen im Nahen Osten bis hin zu politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen in mehreren lateinamerikanischen Ländern.
Dennoch stiegen die Kurse 2019 gerade in den USA, wo die Notenbank ihre Politik schrittweiser Zinserhöhungen revidierte und zu Zinssenkungen überging, besonders deutlich. Sowohl der S&P 500 als auch der US-Leitindex Dow Jones Industrial und der technologieorientierte Nasdaq Composite Index haben 2019 reihenweise neue historische Höchststände erzielt und das Jahr nahe ihrem jeweiligen Höchststand beendet. Anzeichen für eine Entspannung im globalen Handelsstreit haben gerade in den letzten Wochen des Jahres die Kursentwicklung an den US-Börsen nochmals angetrieben.
Angaben in Euro |
2019 |
2018 |
2017 |
2016 |
2015 |
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Börsenkurs UNIQA Aktie per 31. Dezember |
9,10 |
7,86 |
8,82 |
7,20 |
7,53 |
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Höchstkurs |
9,56 |
10,46 |
9,05 |
7,45 |
9,41 |
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Tiefstkurs |
7,84 |
7,72 |
7,09 |
5,04 |
7,04 |
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Durchschnittl. Börsenumsatz/Tag |
3,3 |
4,7 |
5,6 |
5,2 |
4,5 |
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Marktkapitalisierung per 31. Dezember |
2.793,4 |
2.412,7 |
2.707,4 |
2.218,5 |
2.320,6 |
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Durchschnittl. Anzahl der Aktien im Umlauf |
306.965.261 |
306.965.261 |
306.965.261 |
308.129.721 |
308.180.350 |
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Ergebnis je Aktie |
0,76 |
0,79 |
0,56 |
0,48 |
1,09 |
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Dividende je Aktie |
k. A.1) |
0,53 |
0,51 |
0,49 |
0,47 |
In Europa hat die Kontinuität der expansiven geldpolitischen Maßnahmen der EZB die Zuversicht im Aktienmarkt verstärkt. Im Lauf des Jahres immer wieder auftretende Irritationen aufgrund der Unsicherheiten rund um den Brexit sind nach der klaren Entscheidung bei der britischen Parlamentswahl im Dezember 2019 in den Hintergrund getreten. Insgesamt konnte der Euro Stoxx 50 damit 2019 um 25,4 Prozent zulegen. Regionale und lokale Probleme in einzelnen Emerging Markets haben das Gesamtbild der Marktentwicklung in dieser Ländergruppe allerdings höchst unterschiedlich ausfallen lassen. Grundsätzlich stellten die expansivere Geldpolitik und die Aussicht auf anhaltend niedrige Zinsen eine wichtige Unterstützung für diese Region dar. Gleichzeitig hat aber die ausgezeichnete Marktentwicklung an den großen, etablierten Börsen die Aufmerksamkeit von Investoren erst recht auf die traditionellen Märkte gelenkt. Daher ist der Gesamtanstieg der aufstrebenden Märkte – gemessen am MSCI Emerging Markets – mit 15,4 Prozent geringer geblieben, als angesichts der Zinsentwicklung anzunehmen gewesen wäre.
Die Wiener Börse konnte 2019 einen deutlichen Kurszuwachs erzielen, der Leitindex ATX legte um 16,1 Prozent zu. Im Gegensatz zu vielen anderen Börsen wurde der Jahreshöchststand hier bereits am 18. April 2019 mit einem Indexstand von über 3.300 Punkten erreicht. Danach folgte eine deutliche Korrektur, die sich teils damit erklären lässt, dass die österreichische Industrie gegenüber den Auswirkungen der Handelskonflikte besonders stark exponiert ist, teils aber auch auf innenpolitische Turbulenzen zurückgeht. Erst im 4. Quartal 2019 war wieder eine deutliche Aufwärtsbewegung erkennbar, die den ATX bis Jahresende in einen Bereich von rund 3.200 Punkten geführt hat. Deutlich höher als der Anstieg des ATX fällt der Zuwachs beim ATX Total Return aus, der die Dividendenzahlungen mitberücksichtigt: Hier liegt der Anstieg im Jahr 2019 bei 20,5 Prozent.
15.5. |
Nachweisstichtag für die ordentliche Hauptversammlung |
19.5. |
Solvency and Financial Condition Report 2019 |
22.5. |
Ergebnis 1. Quartal 2020 |
25.5. |
Ordentliche Hauptversammlung |
4.6. |
Ex-Dividendentag |
5.6. |
Nachweisstichtag für die Dividende |
8.6. |
Dividendenzahltag |
20.8. |
Halbjahresfinanzbericht 2020 |
19.11. |
Ergebnis 1. – 3. Quartal 2020 |
UNIQA Aktie zeigt weiterhin attraktive Rendite
Die UNIQA Aktie ist nach dem erfolgreichen Re-IPO im Oktober 2013 und der damit verbundenen deutlichen Liquiditätssteigerung seit 2014 auch im ATX vertreten. Im Einklang mit der allgemeinen Marktentwicklung ging ihr Kurs im Verlauf des Jahres 2019 nach oben. Mit 7,84 Euro ins Jahr gestartet, erreichte die UNIQA Aktie am 23. April 2019 ihren Jahreshöchststand von 9,56 Euro. In weiterer Folge ging der Kurs auf rund 8,00 Euro zurück, stabilisierte sich über die Sommermonate zwischen 8,00 Euro und 8,50 Euro und begann ab Oktober wieder zu steigen. Letztlich schloss die UNIQA Aktie das Börsenjahr 2019 bei 9,10 Euro und verzeichnete damit im Jahresvergleich einen Anstieg von rund 16 Prozent. Der Benchmark-Index für die europäische Versicherungsbranche, der Euro Stoxx Insurance, legte im selben Zeitraum um 24 Prozent zu.
Aktionärsstruktur nahezu unverändert
Nach wie vor stabil ist die Aktionärsstruktur der UNIQA Group: Der Kernaktionär UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung (Gruppe) hält insgesamt 49,0 Prozent der UNIQA Aktien. Davon entfallen auf die Austria Versicherungsverein Beteiligungs-Verwaltungs GmbH 41,3 Prozent und auf die UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung 7,7 Prozent. Als weiterer Kernaktionär fungiert die Raiffeisen Bank International AG – sie hält über die RZB Versicherungsbeteiligung GmbH einen Anteil von 10,9 Prozent. Der Kernaktionär Collegialität Versicherungsverein Privatstiftung schließlich ist mit 2,8 Prozent an UNIQA beteiligt. Der Bestand an eigenen Aktien beläuft sich weiterhin auf 0,7 Prozent. Der Streubesitz repräsentiert damit per Ende 2019 mit 36,6 Prozent mehr als ein Drittel der gesamten Aktien und einen Wert von über 1 Milliarde Euro.
Infolge von Stimmrechtsbindungen sind die Anteile der drei Kernaktionäre zusammenzuzählen. Zudem bestehen wechselseitige Vorkaufsrechte.
Dividendenpolitik
Im Bewusstsein unserer Verantwortung für die langfristige nachhaltige Entwicklung von UNIQA und das von unseren Eigentümern investierte Kapital ist es uns ein Anliegen, die Aktionäre von UNIQA angemessen am Unternehmenserfolg zu beteiligen. In diesem Sinne haben wir die Dividendenausschüttungen über die letzten Jahre stetig angehoben. Für das Jahr 2019 behält sich der Aufsichtsrat die Prüfung bzw. Billigung des Gewinnverwendungsvorschlags des Vorstands aufgrund der COVID-19-Krise bis auf Weiteres vor.
Wertpapierkürzel |
UQA |
Reuters |
UNIQ.VI |
Bloomberg |
UQA AV |
ISIN |
AT0000821103 |
Marktsegment |
prime market der Wiener Börse |
Handelssegment |
Amtlicher Handel |
Indizes |
ATX, ATX FIN, VÖNIX, MSCI Europe Small Cap |
Aktienanzahl |
309.000.000 |
Research
Derzeit veröffentlichen folgende Investmentbanken regelmäßig Research-Berichte zur UNIQA Aktie:
- Commerzbank
- Deutsche Bank
- Erste Group Bank
- J.P. Morgan
- Kepler Cheuvreux
- Raiffeisen Centrobank
Mit Analysten und Investoren laufend im Gespräch
Wir legen größten Wert darauf, unsere Aktionäre sowie die gesamte Financial Community regelmäßig, aktuell und umfassend über die laufende Entwicklung des Unternehmens zu informieren. Auf zahlreichen Roadshows und auf Investorenkonferenzen stand das Managementteam von UNIQA in diesem Sinne auch 2019 Anlegern und Analysten Rede und Antwort und hielt eine Vielzahl von Einzelgesprächen ab. Sämtliche Berichte und Unternehmensinformationen sind daneben auch online über www.uniqagroup.com abrufbar. Darüber hinaus steht Ihnen unser Investor-Relations-Team stets gerne für individuelle Anfragen zur Verfügung:
UNIQA Insurance Group AG
Investor Relations
Untere Donaustraße 21, 1029 Wien
Tel.: (+43) 01 21175-3773
E-Mail: investor.relations@uniqa.at