Klare Verhaltensregeln für alle

Spielregeln sind nicht nur im Sport wichtig, sondern auch in Unternehmen mit mehreren Tausend Mitarbeitern.

Nicht alles, was legal ist, ist auch legitim. UNIQA verpflichtet sich daher nicht nur zur Einhaltung aller für das Unternehmen relevanten Gesetze und sonstigen rechtlichen Vorgaben, sondern auch zur Berücksichtigung grundlegender Werte und ethischer Standards. Denn hier geht es vor allem um Transparenz und saubere Geschäftspraktiken und eine angemessene Geschäftsetikette. Dazu schaffen wir Klarheit durch Verhaltensregeln für sämtliche Bereiche unserer täglichen Arbeit und unterstützen alle Mitarbeiter der UNIQA Group dabei, diese Grundsätze und Regeln in der Praxis auch tatsächlich zu leben.

Die Verantwortung für die Erstellung solcher internen Vorschriften sowie für die Umsetzung des Compliance-Programms in der gesamten Gruppe liegt bei der Abteilung „Legal & Compliance“. Zusätzlich zu dieser zentralen Einheit besteht in jeder Tochtergesellschaft der UNIQA Group und in jedem Land eine eigene lokale Compliance-Funktion.

Code of Conduct

Für den Vorstand, den Aufsichtsrat und alle Mitarbeiter von UNIQA gilt der Code of Conduct, der unsere Unternehmenskultur widerspiegelt und Regelungen über die wichtigsten Compliance-Themen beinhaltet. Dazu zählen etwa ethische und rechtskonforme Geschäftsgebarung, adäquate Umgangsformen, der Umgang mit Eigentum und vertraulichen Informationen, wettbewerbsgerechtes Verhalten, Interessenkonflikte und Kommunikation.

Den Schwerpunkt des Code of Conduct bilden Bestimmungen über Korruptionsvermeidung, insbesondere im Zusammenhang mit Spenden, Sponsoring, Geschenken und Einladungen. Für spezielle Compliance-Themen, zum Beispiel Geldwäscheprävention, die Umsetzung des Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) in Österreich, Common Reporting Standards oder Solvency II, bestehen besondere Detailvorschriften in Form von Policys, Standards und Manuals sowie konkrete Anweisungen zu ausgewählten Einzelthemen. [GRI 205-2]