Schaden- und Unfallversicherung

Die erste Kfz-Versicherung, die Leben retten kann

Ein Produkt von UNIQA Österreich, das die Vorteile der Digitalisierung anschaulich demonstriert, ist der Kfz-Telematiktarif SafeLine. Diese Kfz-Versicherung punktet durch dreifache Sicherheit und kann Leben retten. Lesen Sie hier, wie das geht.

Bei SafeLine werden im versicherten Auto eine zigarettengroße GPS-Box und ein Notfallknopf angebracht. „Mithilfe dieses Geräts kann im Fall eines Unfalls nicht nur punktgenau Hilfe an den Unfallort gebracht werden, sondern es liefert dem Kunden auch zahlreiche zusätzliche Features, die weit über ‚normales Versichern’ hinausgehen“, sagt Andreas Kößl, Vorstand Sachversicherung.

App macht Autofahren sicherer

Herzstück des innovativen Produkts, das es bereits seit 2008 gibt, ist freilich nach wie vor die Sicherheit. Kößl: „Wir haben SafeLine aber kontinuierlich weiterentwickelt. Für Kunden, die ihren Vertrag ab 2016 abgeschlossen haben, gibt es zusätzlich eine App, die spürbar macht, was mit Digitalisierung alles möglich ist.“ Mit der App können Kunden etwa zu jeder Zeit die Position ihres Autos finden, ihr automatisches Fahrtenbuch einsehen oder in Echtzeit die bisher erzielte Prämienersparnis abrufen. Eine Prämienersparnis kommt dabei all jenen Kunden zugute, die während des Autofahrens auf ihr Mobiltelefon verzichten. Das macht die Fahrt generell sicherer, denn für an die 30 Prozent aller Unfälle ist Ablenkung durch das Smartphone die Unfallursache. „Wir belohnen deswegen Kunden, die beim Lenken ihres Autos auf ihr Handy verzichten, mit bis zu 50 Prozent Prämienvorteil“, erklärt Kößl und betont: „Neben all den Sicherheitsvorteilen motiviert das Produkt durch die Ersparnis zu mehr Aufmerksamkeit beim Autofahren und hilft damit generell, die Gesellschaft ein Stück weit besser zu machen.“

Andreas Kößl – Vorstand Sachversicherung (Foto)

Andreas Kößl Vorstand Sachversicherung

„Auf unsere Unternehmensleitlinie ‚sicher, besser, länger leben’ zahlt vor allem der Kfz-Telematiktarif SafeLine ein. Er macht Autofahren sicherer, hilft Leben zu retten und gestohlene Autos wiederzufinden. All das macht unser Motto auch für unsere Kunden spürbar.“

Zusätzlich sammeln Kunden für jeden Kilometer, den sie ohne Benützung des Handys zurücklegen, Bonuspunkte. Diese können über die App gegen eine Reihe von Goodies eingelöst werden, so etwa Reise- und Autoservice-Gutscheine, einen Kaffee oder eine Spende an „Licht für die Welt“.

Die App ermöglicht es Kunden zudem überall dort, wo sie ihr Handy bei sich haben, einen Notfallalarm abzusetzen. Damit wird auch bei Freizeitunfällen, zum Beispiel bei Fahrradfahrten oder Wandertouren, punktgenaue Hilfe gewährleistet. Partner dafür ist die Einsatzzentrale des ÖAMTC, bei der die Notfallmeldung eingeht und die die Einsatzkräfte verständigt.

Ablenkung ist Unfallursache Nummer 1
Unfallursache Ablenkung (Grafik)

1) Das ist der Ausgangswert für ganz „normales“ Autofahren. Durch verschiedene Ablenkungen erhöht sich das Unfallrisiko auf die angegebenen Werte.

Neuer SafeLine-Tarif für junge Fahrer:
Handy nicht benutzen und Discofahrten reduzieren

Speziell für junge Lenker ist die Kfz-Versicherungsprämie in der Regel kein Schnäppchen. Das höhere Unfallrisiko der Jugendlichen verteuert die Prämie und trifft somit auch jene jungen Fahrer, die eigentlich sicher unterwegs sind. Kößl: „Wir wollen nicht mehr alle jungen Autofahrer generell als hohes Versicherungsrisiko einstufen. Wer sicher fährt, wird mit unserem neuen Tarif dafür belohnt.“ Deswegen erhalten junge Kunden bis 25 Jahre einen weiteren Bonus: Wenn sie in der Nacht von Freitag auf Samstag oder Samstag auf Sonntag ihr Auto stehen lassen, bekommen Sie pro Tag zehn Freikilometer. Damit will UNIQA vor allem das Problem der sogenannten Discofahrten aufgreifen. Jeder vierte Verkehrstote in Österreich ist unter 24 Jahre jung, und bei einem Viertel aller Unfälle in dieser Altersklasse spielt Alkohol am Steuer eine entscheidende Rolle. „Dieser Bonus ist ein reines Angebot“, so Kößl. „Wir hoffen, damit die Entscheidung für öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrtendienste zu erleichtern und unsere Kunden für das Thema zu sensibilisieren.“ Als Nachtfahrt gilt dabei die Nutzung des eigenen Kfz zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr früh.

Deutliches Wachstumspotenzial

Aktuell setzen bei UNIQA Österreich rund 35.000 Kunden auf SafeLine. Mit 33,6 Prozent leben die meisten von ihnen in Wien, gefolgt von Niederösterreich (14,4 Prozent) und Oberösterreich (11,3 Prozent). Das sind aktuell rund 8 Prozent der UNIQA Privatkunden mit Kfz-Haftpflichtversicherungen. Geht es nach der von Deloitte durchgeführten European Motor Insurance Study 2016, könnte der Anteil jener Menschen in Europa, die auf digital gestützte Kfz-Versicherungsverträge zurückgreifen, bis zum Jahr 2020 auf 17 Prozent ansteigen.

Weniger Unfälle – weniger Schäden – bessere Ergebnisse

35.000 zufriedene Kunden

SafeLine ist eine Kfz-Telematikversicherung, die automatisch Hilfe an den Unfallort holt und so in der Lage ist, Leben zu retten.

UNIQA SafeLine Kunden haben generell eine geringere Schadenfrequenz und einen besseren Schadenverlauf. Für einen Telematiktarif entscheiden sich nämlich häufiger risikobewusste Autofahrer. Zudem können durch die rasche und punktgenaue Hilfe Unfallfolgen, vor allem bei Personenschäden, verringert werden.

Im Vorstandsressort Sachversicherung – es umfasst alle Produktbereiche für Privat- sowie Firmen- und Industriekunden – hat sich die Kfz-Haftpflichtversicherung 2017 generell sehr gut und rentabel entwickelt. UNIQA Österreich hat in diesem Segment rund 15 Prozent Profit erwirtschaftet. Weniger gut läuft es allerdings für die Kfz-Kaskoversicherung. Kößl: „Hier bewegen wir uns an der Nulllinie. Grund dafür ist, dass Ersatzteile und Reparaturen wegen vieler technischer Raffinessen heute teurer sind, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war.“ Innerhalb der gesamten Sparte Sachversicherung macht der Kfz-Anteil rund 5 Prozent aus.

Auch in den Haushalten und Eigenheimen zieht immer mehr Technik und Technologie ein. Für UNIQA ensteht dadurch die Chance, neue digitale Produktlösungen rund um den Bereich „Smart Home“ auf den Markt zu bringen. In der Schadenabwicklung bringt dies aber auch Herausforderungen – denn es gilt, auf steigende Reparaturkosten und den zunehmenden Bedarf an digitalen Schadenservices eine Antwort zu finden.

35.000 Kunden vertrauen bereits auf SafeLine Stand: Jänner 2018
SafeLine-Kunden nach Bundesland (Ringdiagramm)

Umfassendes Online-Angebot

Neben Produkten, die die Vorteile der Digitalisierung für den Kunden erlebbar machen, baut UNIQA Österreich auch das Angebot im Internet kontinuierlich aus. Ab 2018 wird es die Möglichkeit geben, das Produkt SafeLine auf www.uniqa.at online zu kalkulieren und auch gleich Polizzen abzuschließen. Insgesamt bietet UNIQA Österreich aktuell für elf Produkte die Möglichkeit eines Online-Abschlusses, für drei Produkte kann man auch die Prämie online kalkulieren.

Harald Trautsch – CEO Dolphin Technologies und Beiratsmitglied der UNIQA STIFTUNG (Foto)

Harald Trautsch

CEO Dolphin Technologies und Beiratsmitglied der UNIQA STIFTUNG

Diese drei Maßnahmen verbessern unsere Mobilität

Wenn man sich die nackten Zahlen ansieht, haben wir großes Verbesserungspotenzial beim Individualverkehr: Das durchschnittliche Fahrzeug ist 96 Prozent seiner Lebenszeit geparkt. Allein in Wien nehmen die Fahrbahnen mehr als 10 Prozent der bebauten Fläche ein. Verkehrsunfälle sind die häufigste Todesursache für junge Menschen im Alter zwischen fünf und 29 Jahren. Und mehr als 90 Prozent der Unfälle passieren durch menschliche Fehler, hauptsächlich durch Handynutzung am Steuer (28 Prozent) und überhöhte Geschwindigkeit (22 Prozent). Was können wir also tun, um unsere Mobilität zu verbessern?

  1. Wir können die Anzahl der Fahrzeuge reduzieren, ohne auf den Individualverkehr zu verzichten, indem wir alternative Mobilitätsformen wie Ride- und Carsharing nutzen, auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und uns etwas mehr mit eigener Muskelkraft bewegen.
  2. Durch (teil-)autonomes Fahren und eine geringere Fahrzeugdichte wird der Verkehrsfluss optimiert. Dadurch verkürzt sich die Fahrtdauer, und wir gewinnen wertvolle persönliche bzw. produktive Zeit.
  3. Durch einen besseren Verkehrsfluss wiederum können wir bei einer höheren Durchschnittsgeschwindigkeit die Höchstgeschwindigkeit – vor allem im urbanen Raum – senken. In Kombination mit verbesserten Fahrerassistenzsystemen reduzieren wir dadurch sowohl die Anzahl als auch die Schwere der Verkehrsunfälle.

Auf dem Weg dorthin gibt es eine Vielzahl von Dingen, die uns diesen Zielen näherbringen: Wir können aufklären und gutes Fahrverhalten belohnen. Wir können vor Gefahren im Vorfeld warnen und bei Unfällen sofort zur Stelle sein. Wir können informieren, welche Mobilitätsform ideal wäre, um schnell, günstig und komfortabel zum Zielort zu gelangen. Wir können, und wir tun!

Erfolgsbilanz: SafeLine 2008 – 2017
Erfolgsbilanz: SafeLine 2008 – 2016 (Grafik)

1) ca. 10 Prozent der Pkw-Kunden

Rasche Hilfe bei
SafeLine Hilfsfälle (Grafik)