13. Ereignisse nach dem Abschlussstichtag

STRABAG – Gerichtsurteil in Kaliningrad (Russland)

Ein russisches Sondergericht hat am 20. Jänner 2025 ein Urteil gegen die STRABAG SE (Villach, (STRABAG)) und die Kernaktionär:innen des STRABAG-Syndikats, dem auch UNIQA angehört, verkündet. In dem Urteil hat das Gericht jedoch nur die AO Raiffeisenbank (Russland, Moskau) zur Zahlung von rund 2 Milliarden Euro Schadenersatz an MKAO „Rasperia Treiding Limited“ (Russland, Kaliningrad, (Rasperia)) verurteilt und gewährt ihr im Gegenzug die von Rasperia gehaltenen STRABAG-Aktien. UNIQA ist an der AO Raiffeisenbank nicht beteiligt, so dass sich keine unimittelbaren Auswirkungen auf UNIQA ergeben. Das Urteil ist aufgrund bestehender EU-Sanktionen in Österreich nicht vollstreckbar. Ungeachtet dessen wird UNIQA Berufung gegen das Urteil einbringen. Aus gegenwärtiger Sicht bestehen daher keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage von UNIQA.