UNIQA: Wegbereiterin für die Klimatransition
Die UNIQA Group engagiert sich für nachhaltige Entwicklung und setzt sich konsequent für das Wohlergehen unserer Gesellschaft und den Schutz unserer Umwelt ein. Unser Markenversprechen, „gemeinsam besser leben“ inspiriert uns, Verantwortung nicht nur für unsere Kund:innen, sondern auch für kommende Generationen zu übernehmen.

Gemeinsame Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft
Die Auswirkungen des Klimawandels sind unübersehbar. Als Reaktion darauf entwickelt die Versicherungsbranche innovative Ansätze wie die Integration klimafreundlicher Aspekte in Underwriting-Prozesse oder die Förderung nachhaltiger Investitionen. UNIQA setzt auf klare Strategien zur Reduktion von Emissionen und unterstützt Kund:innen aktiv bei der Anpassung an klimafreundliche Geschäftspraktiken. Wir verfolgen entschlossen das Ziel, Netto-Null-Emissionen transparent und Schritt für Schritt zu erreichen.
Nachhaltigkeit ist fest in unserer Unternehmensstrategie und in der spezifischen Nachhaltigkeitsstrategie der UNIQA Group verankert. Diese verbindet wirtschaftliches Handeln mit ökologischen und sozialen Verpflichtungen.
UNIQA Klimastrategie: Wissenschaftsbasierte Ziele und klare Visionen
Der erste UNIQA Transitionsplan beschreibt umfassend, wie Treibhausgasemissionen (THG) im Versicherungsgeschäft, in der Veranlagung und in der eigenen Betriebsführung reduziert werden können. Die UNIQA Group war zum Zeitpunkt der Publikation die einzige österreichische Versicherung, die über einen solchen Plan verfügt.
UNIQA wird Netto-Null-Emissionen im Rahmen ihres Geschäftsmodells (Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung) bis 2040 in Österreich und bis 2050 im Gesamtkonzern (Veranlagung, Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung) erreichen. Den Weg dorthin prägen Maßnahmen wie die konsequente Reduktion von Emissionen in allen operativen Bereichen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien und die Optimierung der Energieeffizienz in den eigenen Gebäuden. Zudem werden Investitionen in nachhaltige Projekte und Technologien vorgenommen, um den Übergang zu einer emissionsfreien Zukunft aktiv zu gestalten.
Als Versicherung übernimmt die UNIQA Group sowohl für direkte als auch für indirekte Emissionen – jene, die durch Finanzierungen, Veranlagungen und Sachversicherungen in der Realwirtschaft entstehen – klar die Verantwortung. Als unmissverständliches Ziel dient dabei die 2015 bei der UN-Klimakonferenz in Paris getroffene Vereinbarung, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu beschränken.

Was sind Netto-Null-Emissionen?
Wir definieren Netto-Null-Emissionen als
- bestmögliche Reduktion unserer operativen CO2-Emissionen (Scope 1, 2 und 3) auf null oder auf ein Restniveau, das mit dem Erreichen von Netto-Null-Emissionen auf globaler oder sektoraler Ebene in entsprechenden Szenarien oder Sektorpfaden im Rahmen des 1,5-Grad-Ziels vereinbar ist, und
- die Neutralisierung aller Restemissionen zum Netto-Null-Zieljahr und aller danach in die Atmosphäre freigesetzten Treibhausgasemissionen.
Kernziele unserer Klimastrategie
- Ausrichtung am Pariser 1,5-Grad-Klimazielpfad in Veranlagung, Underwriting und Betriebsökologie
- Erreichen von Netto-Null-Emissionen in Österreich bis 2040 (Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung) und konzernweit bis 2050 (Veranlagung, Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung)
- Verpflichtung zu wissenschaftlich fundierten Zwischenzielen (SBTi-validiert) bis 2030
- Beibehaltung des Volumens an Sustainable Investments von über 2 Milliarden Euro
Wissenschaftsbasierte Zielsetzung ist ein wesentliches Element dieser Vorgaben. Dem entsprechend haben wir im Jahr 2023 gruppenweite Klimazwischenziele für vier Bereiche unseres Veranlagungsportfolios sowie die Zwischenziele 2030 für unsere eigene Betriebsführung durch die Science Based Targets initiative (SBTi) validiert. Dies ist für die UNIQA Group ein wichtiger Schritt zur optimalen Ausrichtung des Portfolios und der CO2-Emissionen des eigenen Betriebs (Scope 1 und 2) an einem 1,5-Grad-Klimazielpfad.
Science-Based Targets im Überblick
Was ist SBTi?
SBTi ist eine Kooperation zwischen Carbon Disclosure Project (CDP), United Nations Global Compact (UNGC), World Resource Institute (WRI) und World Wide Fund for Nature (WWF). Ziel der SBTi ist es, eine ambitionierte Klimapolitik voranzutreiben, indem wissenschaftlich fundierte Klimaziele festgelegt werden.
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2024 |
Ziel |
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Betriebsführung |
Treibhausgasemissionen aus selbst genutzten Gebäuden und Fuhrpark |
12.574 t CO2e |
–42 %(zw. 2021 und 2030) |
Elektrifizierung des UNIQA Fuhrparks |
AT: 57 % |
AT: 100 % (bis 2030) |
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Investments |
Emissionsintensität des Investmentportfolios (WACI) |
44 t CO2e/Mio. EUR Umsatz |
40 t CO2e/Mio. € Umsatz |
Sustainable Investments |
2,4 Mrd. EUR |
2 Mrd. EUR (bis 2025) |
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Versicherungsgeschäft |
Treibhausgasemissionen aus dem Firmenkundengeschäft (Scope 1 & 2) |
AT: 27.578 t CO2e |
AT: –20 % |
Firmenkunden mit Netto-Null-Zielen (AT) |
48 % |
100 % (bis 2040) |
|
Treibhausgasemissionen aus dem Retail-Motorportfolio |
393.405 t CO2e |
– |
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People |
Mitarbeitende |
16.394 (HC) |
– |
Gender Pay Gap (bereinigt) |
3,1 % |
3,2 % (bis 2024) |
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Frauen in obersten Führungspositionen |
39,4 % |
– |
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Beste Arbeitgeberin, gemessen am EX-Index (Employee Experience Index) |
4,0 Sterne |
4,5 Sterne |

Mitgliedschaften und Nachhaltigkeitsratings
Wissensaustausch, Transparenz, die Entwicklung gemeinsamer Lösungen und die Integration bewährter Verfahren stehen im Mittelpunkt unseres Ansatzes im Bereich ESG. Aus diesem Grund ist UNIQA Unterzeichnerin und Mitglied verschiedener globaler Nachhaltigkeitsinitiativen:
- Green Finance Alliance (GFA)
- UN Global Compact (UNGC)
- UN Principles for Responsible Investment (PRI)
- UN Principles for Sustainable Insurance (PSI)
- Climate Action 100+
- Net-Zero Asset Owner Alliance (NZAOA)
Zur Steigerung der Transparenz und des Vertrauens unserer Stakeholder:innen setzen wir zudem auch auf Nachhaltigkeitsratings. Deren Ergebnisse sind nicht nur ein wichtiges Element in der Planung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen, sondern dienen auch als wichtige Orientierungspunkte auf dem Weg in eine emissionsfreie und sozial nachhaltige Zukunft.
CDP |
B |
ISS ESG |
C- |
MSCI |
BBB |
Sustainalytics |
18,9 |
S&P Global |
43 |
Fossile Brennstoffe: Konsequenter Ausstieg
Ein zentraler Bestandteil unseres Transitionsplans ist der schrittweise Ausstieg aus Kohle, Erdöl und Erdgas – in der Veranlagung, im Versicherungsgeschäft und in der eigenen Betriebsführung. Dieser Schritt ist Teil unseres umfassenden Engagements für den Klimaschutz und basiert auf der Überzeugung, dass fossile Brennstoffe langfristig nicht mit einer nachhaltigen Entwicklung vereinbar sind. Der Ausstieg ermöglicht uns, Ressourcen gezielt in erneuerbare Energien und klimafreundliche Technologien zu lenken. Dadurch leisten wir einen aktiven Beitrag zur Energiewende und minimieren die mit fossilen Brennstoffen verbundenen finanziellen und ökologischen Risiken. Seit 2024 erfolgen keine Direktinvestitionen in Kohleproduktions- oder Energieversorgungsunternehmen, die Strom aus Kohle erzeugen, mehr getätigt, wenn diese mehr als 5 Prozent ihres Umsatzes aus Kohle generieren. Bis Ende 2030 werden alle Investments in Unternehmen beendet, deren Umsätze zu mehr als 5 Prozent aus Erdöl stammen, beendet. Bei Unternehmen im Bereich Erdgas wird dieser Schritt im Jahr 2035 erfolgen. Im Versicherungsgeschäft werden wir Versicherungsverträge mit Firmenkund:innen im Kohle-, Erdöl- oder Erdgassektor ab 2030 bzw. 2035 unter bestimmten Bedingungen nicht mehr verlängern. Im Rahmen unserer Engagement-Strategie unterstützen wir zudem Firmenkund:innen aktiv bei der nachhaltigkeitsorientierten Transformation ihrer Geschäftsmodelle.

Nachhaltigkeit in der Veranlagung
Im Bereich Veranlagung zählt UNIQA als erstes österreichisches Finanzunternehmen mit Zielen, die mit dem 1,5-Grad-Ziel akkordiert sind, zu den Vorreiter:innen. Unsere Ausstiegspolitik aus Kohle sowie der Ausstiegsplan aus anderen fossilen Energieträgern und der Kernenergie sind in unserer Dekarbonisierungsstrategie festgelegt. Die UNIQA Group hat sich im Jahr 2019 dazu verpflichtet, in mehreren Schritten verschiedene Kohle-Ausschlusskriterien umzusetzen. Darüber hinaus erfolgen seit 2022 keine Investitionen in Fonds, die Unternehmen mit mehr als 10 Prozent Umsatz aus thermischen Kohlegeschäften beinhalten. Ebenso werden seit Anfang 2025 keine neuen Direktinvestitionen in Verbindung mit Erdöl getätigt. Ab 2026 werden wir keine neuen Direktinvestitionen in Erdgasprojekte und in Unternehmen mit mehr als 30 Prozent Umsatz im Erdgassektor mehr vornehmen.
Durch unsere Mitgliedschaften in der United Nations Net-Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) und in der österreichischen Green Finance Alliance (GFA) verpflichtet sich die UNIQA Group zur schrittweisen Dekarbonisierung des Portfolios, um bestmöglich auf den Pariser 1,5-Grad-Klimazielpfad ausgerichtet zu sein und bis 2050 konzernweit Netto-Null-Emissionen bei den Investments zu erreichen.
Im Rahmen unserer Engagement-Strategie setzen wir vielfältige Maßnahmen, um mit den Investees sowohl direkt als auch indirekt in Kontakt zu treten. Ziel dieser Bemühungen ist es, die Leistungen der Unternehmen zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf ihre Klimastrategien sowie ihre Dekarbonisierungsziele und -maßnahmen. Durch einen aktiven Dialog schaffen wir eine Plattform, die den Gedanken der Transition fördert und darauf abzielt, nachhaltige Veränderungen anzustoßen. Damit wollen wir vermeiden, dass Desinvestitionen notwendig werden, und stattdessen Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen und aktiv begleiten.
Bereits über 2 Milliarden Euro Sustainable Investments
Ende 2023 erreichten unsere nachhaltigen Investments einen Wert von mehr als 2 Milliarden Euro. 2024 konnten wir diesen Wert auf 2,4 Milliarden Euro weiter ausbauen, dies entspricht 11 Prozent unseres gesamten Portfoliowerts. Diese Investitionen betreffen unter anderem erneuerbare Energien, nachhaltige Infrastrukturprojekte und soziale Projekte. Der Anteil nachhaltiger Investitionen konnte damit innerhalb von zwei Jahren verdoppelt werden.
Nachhaltigkeit im Versicherungsgeschäft
Firmenkund:innen
Analog zu unserer Veranlagung verfolgen wir auch im Underwriting eine sehr konsequente Nachhaltigkeitsstrategie. Bereits seit 2019 haben wir kein Neugeschäft (mit mehr als 30 Prozent Anteil am jeweiligen Umsatz) in Kohle mehr gezeichnet, seit 2024 nicht mehr in Erdöl, und seit Anfang 2025 verzichten wir auch auf Neugeschäft in Erdgas. Zudem unterstützen wir bestehende Kund:innen aktiv bei der Transformation ihrer Geschäftsmodelle, um sicherzustellen, dass diese bis 2030 nicht mehr in den Bereichen Kohle und Erdöl und ab 2035 nicht mehr im Erdgasgeschäft tätig sind. Zusätzlich unterstützen wir die Stärkung der Widerstandsfähigkeit unserer Firmenkund:innen gegenüber klimabedingten Risiken und entwickeln Produkte mit nachhaltigkeitsorientierten Komponenten.
UNIQA Sustainable Business Solutions
Die 2024 gegründete Tochtergesellschaft UNIQA Sustainable Business Solutions begleitet Firmenkund:innen in Risikofragen, bei der Klimatransition und bei ESG-Themen. UNIQA Sustainable Business Solutions unterstützt Firmen jeder Größe – vom Einzelunternehmen bis zum Großkonzern – dabei, mit aktivem Risikomanagement ihre Resilienz zu stärken und ihre Nachhaltigkeitsstrategien in Einklang mit rechtlichen Rahmenbedingungen zu bringen. Unternehmen können die Services unabhängig von einem Versicherungsvertrag bei UNIQA in Anspruch nehmen.
Privatkund:innen
In Übereinstimmung mit unserer Strategie „UNIQA 3.0 – Growing Impact“ steht Nachhaltigkeit auch im Fokus der Retail-Produktentwicklung. In Österreich sind Nachhaltigkeitsaspekte über alle Versicherungssparten hinweg bereits fest in unserem Beratungsansatz und in unserem Produktentwicklungsprozess verankert. Damit entsprechen wir sowohl mit unserem Angebot an nachhaltigen Versicherungsprodukten als auch mit unserer Beratung der steigenden Nachfrage in diesem Bereich. Ein seit 2024 bestehender interner Prüfmechanismus stellt sicher, dass jede Produktentwicklung in Österreich auch aus ESG-Perspektive beleuchtet und bewertet wird.
Schrittweise integrieren wir auch in unseren internationalen Märkten verstärkt Nachhaltigkeitsaspekte in unsere Versicherungsprodukte. Damit entsprechen wir nicht nur den Bedürfnissen unserer Kund:innen, sondern fördern auch gezielt nachhaltige Praktiken.

Betriebsökologie: Maßnahmen und Innovationen
Bei den Maßnahmen zur Reduktion unserer eigenen CO2-Emissionen setzen wir auf die Anwendung internationaler Zertifizierungen und Standards im Umgang mit Lieferant:innen und auf die Optimierung unseres internen Umweltmanagements. Die UNIQA Group nutzt verstärkt erneuerbare Energien und reduziert CO2-Emissionen durch konsequente Ressourcenschonung und Förderung emissionsarmer Mobilität.
Meilenstein- und Maßnahmenplan für alle Vertriebsstandorte in Österreich
- Bezug von ausschließlich nach Umweltzeichen 46 zertifiziertem Ökostrom seit 2024
- Die Einführung eines Energie-Monitoringsystems (flächendeckend in Österreich und an fünf weiteren Standorten in Zentral- und Osteuropa) dient nicht nur der Effizienzsteigerung, sondern ermöglicht auch die laufende Optimierung des Energieverbrauchs.
- Bis zum Jahr 2035 sollen 10 Prozent des Stromverbrauchs der österreichischen Vertriebsstandorte bilanziell über das Jahr gesehen durch selbst erzeugten Photovoltaikstrom gedeckt werden (2024: 8,7 Prozent). Sämtliche Öl- und Gasheizungen werden bis spätestens 2035 durch ökologische Alternativen (Wärmepumpen, Fernwärme oder Biomasseheizungen) ersetzt.
- Umstellung auf 100 Prozent E-Autos im Fuhrpark bis 2030 in Österreich (2024: 57 %) und gruppenweit bis 2040
UNIQA hat sich ein wissenschaftsbasiertes Zwischenziel gesetzt und sich bis 2030 zur Reduktion der Scope-1- und der Scope-2-Emissionen der selbst genutzten Immobilien und des Fuhrparks um 42 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2021 verpflichtet. Bis Ende 2024 sanken diese Emissionen insgesamt bereits um 13,3 Prozent.
Photovoltaikprojekte und Energieinitiativen
Schon heute betreibt UNIQA mehrere Photovoltaikanlagen und trägt damit zu einer umweltfreundlichen Eigenversorgung bei. Hier einige Beispiele dafür:

Landesdirektion Kärnten & Osttirol:
Mit einer Leistung von 52 kWp werden jährlich knapp 50.000 kWh Sonnenstrom produziert.

Generalagentur DSGS Wolfsberg:
Photovoltaikanlage mit 32 kWp Leistung.

UNIQA Tower (Nebengebäude):
Größte Photovoltaikanlage der Gruppe mit 125 kWp Leistung und einer jährlichen Stromproduktion von 100.000 kWh. In Betrieb gegangen ist diese Anlage auf insgesamt sieben Dächern des UNIQA Towers und der Nebengebäude am 31. Juli 2023. Die jährliche Erzeugungsmenge entspricht dem Verbrauch von etwa 30 Haushalten und vermeidet die Emission von ca. 21 Tonnen CO2 pro Jahr.
Auch die Privatkliniken der Mavie Med Group (bis Ende März 2025: PremiQaMed) – sie ist Teil unserer Gesundheitsholding Mavie – setzen gezielt auf Photovoltaik. Beispiele dafür sind etwa Anlagen in Graz-Ragnitz und Salzburg, die bis zu 20 Prozent des örtlichen Strombedarfs decken können. Diese Initiativen senken nicht nur die Betriebskosten spürbar, sondern leisten auch einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz der Kliniken. Gleichzeitig setzen sie ein starkes Zeichen für andere Gesundheitseinrichtungen, indem sie als Vorbild für innovative und umweltfreundliche Lösungen fungieren.
EMAS-Umweltmanagementsystem für die Vetriebsstandorte in Österreich
Die nachhaltige Gestaltung der eigenen Betriebsstätten bietet Unternehmen eine effektive Möglichkeit, ihre direkt verursachten CO2-Emissionen signifikant zu reduzieren. UNIQA Österreich setzt dabei auf bewährte Erfolgsmodelle wie Energiemonitoring, eine umfassende Photovoltaikoffensive und die Förderung von E-Mobilität. Gleichzeitig werden moderne Arbeitsmodelle wie erweiterte Homeoffice-Möglichkeiten aktiv unterstützt. Auch die Förderung von Videokonferenzen und die Bereitstellung von Zuschüssen für Tickets des öffentlichen Verkehrs unterstreichen unser Engagement für eine nachhaltige Unternehmensführung.
Durch die Verabschiedung einer umfassenden Umweltpolitik, die Durchführung von sieben Umweltbetriebsprüfungen und den gezielten Aufbau von Fachexpertise hat UNIQA Österreich wesentliche Grundsteine für die Etablierung eines EMAS-Umweltmanagementsystems an den österreichischen Vertriebsstandorten gelegt. Die regelmäßige Darstellung unserer Umweltleistung sowie die jährliche Berichterstattung werden durch unabhängige externe Audits verifiziert. Mitte 2024 wurde UNIQA Österreich offiziell als EMAS-validiertes Unternehmen anerkannt – ein Meilenstein, der unsere Entschlossenheit in puncto Nachhaltigkeit eindrucksvoll unterstreicht.
Mitarbeiter:innen: Bewusstseinsbildung und Engagement
In dem Bestreben, unsere gesamte Geschäftstätigkeit konsequent an den Pariser Klimazielen auszurichten, legen wir besonderen Wert darauf, das Klimabewusstsein unserer Mitarbeiter:innen zu stärken. Denn unsere Mitarbeitenden spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung unserer Klimastrategie. Mit zielgerichteten Initiativen und Veranstaltungen schaffen wir deshalb eine Plattform, die den Dialog fördert und nachhaltiges Denken sowie Handeln im Arbeitsalltag verankert. Mit Initiativen wie dem UNIQA Sustainability Network fördern wir Austausch und Weiterbildung zu Themen wie Energie, Ernährung, Mobilität und Wohnen. Events wie der UNIQA Mobility Day bieten praktische Einblicke in nachhaltige Mobilität, alternative Treibstoffe und Recyclingtechnologien.
UNIQA Mobility Day
In diesem Sinn wurde den UNIQA Mitarbeiter:innen anlässlich des Weltumwelttages 2024 (5. Juni) die Möglichkeit gegeben, sich einen aktuellen Überblick über die Transformation der Mobilität hin zu nachhaltigeren Alternativen und dem diesbezüglichen Beitrag von UNIQA zu verschaffen. Im Foyer des UNIQA Towers konnten sie sich zu vielen Aspekten nachhaltiger Mobilität informieren und alternative Mobilitätsformen ausprobieren: Probefahren im e-Auto-Simulator, alternative Treibstoffe kennenlernen, den UNIQA Fußabdruckrechner testen und vieles mehr. Zusätzlich gab es Impulsvorträge von Expert:innen zu den Themen Radfahren und Zufußgehen, zur UNIQA Betriebsökologie, zum Recycling von Batterien und zur Entwicklung von alternativen Kraftstoffen.
Weiters engagieren wir uns für die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs), beispielsweise durch unsere Mitgliedschaft beim UN Global Compact und durch das Hissen der SDG-Flagge am jährlichen SDG Flag Day.
Mit unserem konsequenten Handeln setzen wir Maßstäbe für eine nachhaltige Zukunft in der Versicherungsbranche. Die UNIQA Group zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.

